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Das Blutwunder des San Gennaro in Neapel, 1972.

Das Blutwunder des San Gennaro in Neapel, 1972.

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reinharddavid


Premium (Pro), Wien

Das Blutwunder des San Gennaro in Neapel, 1972.

San Gennaro (Heiliger Januarius) ist der Stadtpatron von Neapel
Die Messen im Dom S. Gennaro von Neapel folgt einem seit Jahrhunderten gleichen Ritual. Die silberne Büste des Stadtpatrons wird neben dem Altar aufgestellt. Vom abate del tesoro wird die Phiole mit dem Blut den Gläubigen gezeigt und dabei gedreht. Kurz danach beginnen die traditionellen Gebete der parenti di San Gennaro. Das sind die sogenannten Verwandten des San Gennaro, eine Gruppe gläubiger Frauen auf den vorderen Bänken. Die Gebete steigern sich in ekstatischer Form, bis sich das Blut verflüssigt. Unter dem Jubel und Applaus der Gläubigen beginnen die Domglocken zu läuten. Viele Kirchenbesucher drängen sich um den Altar, um die Ampulle mit dem Blut zu küssen.
Am stets überfüllten Gottesdienst nehmen hohe kirchliche und politische Würdenträger teil. Bis heute wurde das Blutwunder aber nicht offiziell von der katholischen Kirche anerkannt.

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