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Das Ende der Rheinischen Eisenbahn

Das Ende der Rheinischen Eisenbahn

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Thomas Hoog


Premium (Pro), Essen

Das Ende der Rheinischen Eisenbahn

Stillgelegt wurde die Strecke von Mülheim-Heißen über Essen-Altendorf nach Essen-Nord unter dem Vorwand, als Metrorapidtrasse zu dienen. Die Alten Gleise wurden zum Teil abgebaut, der NRW-Transrapid kam aber nicht.
Bedeutung hatte diese Bahnstrecke vorwiegend für den Güterverkehr. Im Essener Stadtgebiet verlief sie mitten durch Krupp´sches Werksgebiet und kreuzte Werksbahngleise (natürlich per Brücke), in Essen-Nord hatte Krupp den wohl wichtigsten Anschluß an Staatsbahnnetz neben den Anschlüssen an Essen Hbf und Essen-Vogelheim. Zudem waren mehrere Steinkohlenzechen an diese Bahnstrecke angebunden.
Von der zweigleisigen Strecke sind heute nur noch die Schwellen samt Kleineisen übrig. Die einst vorhandene Oberleitung wurde komplett demontiert, kaum vorstellbar, daß hier jahrelang die Baureihen 140, 150 und 151 mit schweren Güterzügen zwischen Duisburg und Bochum durchkamen. Der alte Bahndamm wird im Bereich der Pferdebahnstraße vom zukünftigen Berthold-Beitz-Boulevard durchschnitten. Essen-Westviertel, 03.10.2007

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