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Das Fasanenschlösschen in Moritzburg

Das Fasanenschlösschen in Moritzburg

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Die Biggi


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Das Fasanenschlösschen in Moritzburg

Am Ende der östlich vom Schloss Moritzburg verlaufenden Sichtschneise ließ Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, 1728 einen Fasanengarten anlegen. Dieser im siebenjährigen Krieg verwüstete Garten wurde in den Jahren von 1769 bis 1776 wieder instandgesetzt und mit neuen Gebäuden und Anlagen versehen. Bauherren waren Kurfürst Friedrich August III. von Sachsen, der Urenkel August des Starken, sowie dessen Oberkammerherr Camillo Graf Marcolini.
Das damals errichtete Fasanenschlösschen, Architekt war Johann Daniel Schade, bildet den Mittelpunkt des Fasanengartens und diente dem Sommer- und Jagdaufenthalt der kurfürstlichen Familie. Das in seiner Rokokoausstattung einmalige Schlösschen wird derzeit vom Freistaat Sachsen restauriert und Juni 2007 neu eröffnet.

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