Das Grab des Dichters
Am grauen Strand, am grauen Meer
Und seitab liegt die Stadt;
Der Nebel drückt die Dächer schwer,
Und durch die Stille braust das Meer
Eintönig um die Stadt.
Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
Kein Vogel ohn' Unterlass;
Die Wandergans mit hartem Schrei
Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
Am Strande weht das Gras.
Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
Du graue Stadt am Meer;
Der Jugend Zauber für und für
Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
Du graue Stadt am Meer.
Theodor Storm
DIWU 04/04/2014 19:18
Hallo Hartmut,eine sehr schöne Serie - war sicher ein toller Urlaub!!!
LG, Dieter
Rüdiger´s Fotoseiten... 04/04/2014 13:45
Das hast Du sehr schön abgelichtet!!!LG Rüdiger