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Das Grandhotel Giessbach

Das Grandhotel Giessbach

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Ruedi Senn


Premium (World), Märstetten

Das Grandhotel Giessbach

Der Brienzer Pfarrer Daniel Wyss und der Brienzer Schulleiter Johannes Kehrli erleichterten im Jahre 1822 den Gästen im Zuge des aufkommenden Fremdenverkehrs den Besuch der berühmten Wasserfälle des Giessbachs. Sie bauten einen Weg zum See, stellten eine Sitzbank auf, erschlossen den Zugang zu den oberen Wasserfällen und bauten den Weg dem Giessbach entlang zur Schweibenalp. Im Jahre 1832 wurde das erste Gasthaus gebaut.
Im Jahre 1855 wurde Conrad von Rappard neuer Besitzer vom Giessbach. Er verpflichtete von 1856 bis 1870 Eduard Schmidlin als Verwalter. In dieser Zeit legte dieser die Parkanlagen an: Die Gartenanlage vor dem Hotel, die Spazierwege zum aussichtsreichen Gipfel sowie viele Trockenmauern und eine 63stufige Steintreppe wurden erbaut. Eduard Schmidlin wurde erster Direktor eines im Jahre 1858 erstellten Pensionshauses (Kurhaus) mit 175 Betten,[1] das im Besitz von Johannes Knechtenhofer war und heute als Personalhaus des Hotels dient.
1870 kam die Giessbachdomäne für Fr. 900'000 in den Besitz der französischen Hotelierfamilie Hauser. Karl Hauser beauftragte den namhaftesten Hotelbauer jener Zeit, Horace Edouard Davinet, mit der Planung eines 5-stöckigen Palasthotels. Nach zweijähriger Bauzeit wurde das Hotel 1875 eröffnet. 1883 zerstörte ein Grossfeuer die oberen Stockwerke, die jedoch umgehend wieder erstellt wurden. Vor dem Ersten Weltkrieg wechselte das Hotel mehrmals den Besitzer. Auch der Zweite Weltkrieg war für das Hotel eine schwierige Zeit, war es doch vor den Kriegen ein Reiseziel von Industriellen und Fürstlichkeiten aus Russland, Indien, Afrika und Europa gewesen.
Der Besitzer der Hotels auf dem Bürgenstock, Fritz Frey-Fürst, erwarb 1947 die Liegenschaft für Fr. 190'000 und eröffnete das Hotel nach einer Totalrenovation 1949 wieder. 1950 stellte der Regierungsrat des Kantons Bern die ganze Giessbachdomäne unter Naturschutz. (Wikipedia)

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Information

Section
Dossier Grindelwald 1918
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Publiée
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Exif

APN F8331
Objectif ---
Ouverture 2
Temps de pose 1/800
Focale 4.2 mm
ISO 40

Plébiscité par