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Markus Huber


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Commentaire 3

  • Markus Huber 14/01/2002 19:41

    hi,
    danke für die anmerkungen..
    also: der tunnel ist war so eine papkartonröhre, die ich gegen ein licht gehalten hab, und reinfotografiert.
    der jesus ist von einem grabstein, und ausgeschnitten.
    @annerose: ich hab dabei nicht an halbtote gedacht, sondern die röhre als leben, in dem wir immer weiter gehen, und nicht rauskönnen, bis irgendwann der tod (der jesus) da ist.. ich bin nicht religiös, aber ich wollte es nicht nur schwarz lassen, also der jesus als symbol für das ende.
    der rahmen ist eher unabsichtlich passiert, mir hat er dann aber gut gefallen... also hab ich ihn gelassen.
    @frank... die arbeit war schon von anfang an so geplant. anfangs wollte ich was mit einem käfig probieren, aber dann bin ich auf die idee mit dem tunnel gekommen. das mehr zum leben gehört, stimmt, aber ich wollte eben nur dieses "man-kommt-nicht-aus" leid ausdrücken. jesus scharf, weil der tod allgegenwärtig und oft im kopf ist, genauso wie die unmittelbare zukunft (das fokusierte in der röhre)...
  • Frank Rütten 14/01/2002 18:31

    der Tunnel ist 1a, mich würde schon interessieren was du da fotografiert hast ( als Tunnel) doch die Entdarstellweise "Jesus" als Tod und die Röhre als Leben, fokosiert auf den Tod/Jesus, stimmt mich nachdenklich, ob die Arbeit wirklich diesem Thema gewidmet war oder ob der Bildtitel nicht im nachhinein entstanden ist. Denn diese eingleisige Vereinfachung des Lebens mit dem fixpunkt Jesus am Kreuz ( im Leid) spiegelt nur die dunkle Seite des Lebens da, ich denke zum Thema Tod und Leben bedarf es mehr als nur eines Bildes. Hier muss mehr kommen. MFG frank
  • Nitewish I 14/01/2002 7:59

    Gefällt mir. Sowohl das Bild als auch Idee und Umsetzung.