Das Leben war einfacher als Jungs noch "doof" waren.
Komisch, solange man klein ist, glaubt man,
dass man sich jeden Wunsch erfüllen kann.
Träume haben keine Grenzen.
Ein Kind erwartet das Unerwartete,
es glaubt an Wunder,
an Märchen und unerschöpfliche Möglichkeiten.
Wenn man dann älter wird, zerbricht diese Unschuld,
und irgendwann kommt einem die Realität in die Quere,
und man muss sich der Erkenntnis beugen,
dass man doch nicht alles haben kann,
was man möchte,
sondern sich mit gewissen Einschränkungen abfinden muss.
Oder eben mit der Variante von dem,
was man ursprünglich mal wollte.
Warum hören wir irgendwann auf,
an uns selbst zu glauben?
Warum lassen wir unser Leben von Fakten und Zahlen bestimmen
statt von Träumen?
Doc Kramer 01/12/2009 7:22
Wir können vielleicht vom Kinde ebensoviel lernen, wie so ein kleiner Schelm von uns. In mehr als einem Sinne wird niemand wieder so klug, wie er als Kind war. Das Kind hat vor allem den Mut des Egoismus, das ist: des Glückes ohne Reue.
(Carl Ludwig Schleich, (1859 - 1922))
lg vom d o c
~Schattenkind~ 29/11/2009 11:27
Ist das ein süsser Strolch ;)antonia kopf 26/11/2009 13:54
bist du dir da sicher ? :)kopfwelt 26/11/2009 9:07
foto:-wolfgang kopf:-))))...Gerald Kirschke 25/11/2009 21:52
Sehr schöner Titel ! :)Und dieser erwartungsvolle Blick ... "Mama und Papa machen gleich wieder lustige Dinge, damit ich lachen kann."
P.S.#1 : Titel - Streiche Jungs, setze Mädchen
P.S.#2 : Zu Deiner Frage (letzte Satz), weil unsere Gesellschaft bzw. das Leben so funktioniert. Schwimm mit, oder geh unter. Von (nur) träumen ist noch niemand satt geworden.
Aber Träume helfen über das "Elend" hinweg ... das ist etwas was einem niemand nehmen kann.
Gruß Gerald