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Das Licht - Old McKlacky geht über'n Deister, Band VIII

Das Licht - Old McKlacky geht über'n Deister, Band VIII

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Klacky


Premium (World), aus dem sonnigen WestWing

Das Licht - Old McKlacky geht über'n Deister, Band VIII

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Je näher der Zug dem Ziel kam, desto eifriger wurde marschiert, geschwommen und gepaddelt. Man gönnte sich kaum noch eine Pause, und sogar nachts ging es weiter. Mitten in der Nacht schimmerte ein Licht durch die Bäume, und Old McKlacky schickte ein Erkundungskommando vor. Es verließ so ungefähr auf Höhe des jetzigen Pattensen den Wald und stand vor einem gar sonderbaren Licht. In der Ferne war der gewaltige Höhenzug des Deisters zu sehen, den man in kundigen Kreisen auch die Anden von Norddeutschland nennt.

Hinter diesem Gebirge verbreitete sich ein fast überirdisches Licht. Das Ganze sah aus wie das Gemälde eines alten Meisters. Kunstkenner hätten es sofort als einen alten Müller-Lüdenscheid erkannt, aber weder die Tiere noch Old McKlacky waren in dieser Richtung bewandert, und olle Eugen fehlte, weil er sich lieber im warmen Sendestudio herumdrückte und in die Sessel pupste. Dort hinter den Bergen bei den sieben Zwergen, also über'm Deister will ich sagen, da mußte was los sein.

Der Erkundungstrupp lief zurück zum Fluß und überbrachte die Botschaft von der Deistersichtung. Das Kanu wurde im Gebüsch versteckt, das Kleinvieh, das darin gereist war, krabbelte dem Muli auf den Buckel, was diesen nicht sonderlich störte, weil er schon einen Teil seiner Last losgeworden war, denn so manches Faß war zwischenzeitlich seiner Bestimmung zugeführt worden.

Die ganze Corona machte einen scharfen Linksschwenk, der ein wenig dauerte, da die Tiere vom rechten Flußufer mal erst die reißende Leine überqueren mußten. Der Bär half ihnen dabei als Fähre, was jedoch zur Folge hatte, daß hinterher beim Durchzählen einige Hirschkälber fehlten. Der Elch sah den Bär scharf an, doch dieser scharrte nur verlegen auf dem Acker rum und gab vor, nach Engerlingen zu graben. Dann machte sich der Zug daran, auf den Deister loszumarschieren und die steilen Hänge zu erklimmen. The Big Five von Niedersachsen natürlich vorneweg. Bär, Elch, Wisent, Wolf und Hürsch maschierten an der Spitze, und es war ein würdiges Schauspiel.





Was vorher geschah:

Der Wisent - Old McKlacky geht über'n Deister, Band VII
Der Wisent - Old McKlacky geht über'n Deister, Band VII
Klacky



Was am nächsten Morgen geschehen wird:
Der Deister - Old McKlacky geht über'n Deister, Band IX a
Der Deister - Old McKlacky geht über'n Deister, Band IX a
Klacky

Commentaire 65

  • Klacky 02/08/2011 20:47

    Cody,
    wir sind immer ganz vorne mit dabei.
  • CODY EIGEN 29/07/2011 20:19

    Hier darf man keine Sendepause einlegen,
    schon geht dann die Post ab...;-)))

    LG CODY
  • Klacky 29/07/2011 10:05

    Jopi, wir sind halt alle schon Ü20.
  • Jopi 29/07/2011 9:32

    Ist mir hier alles zu retromäßig.
    Ich gehe um mich auf die Bremjere vorzubereiten!
    Wozu hat man Urlaub?
  • Klacky 29/07/2011 8:31

    Wolfgang,
    trink nicht so viel!
  • wosai 28/07/2011 23:42

    Also, wenn ich mir das so eine Weile ansehe ...

    ich bin mir da ja nicht so sicher


    aber irgemdwie kommt mir das so vor


    ich glaube

    das rauscht ein wenig.

    duw
  • Jopi 28/07/2011 18:34

    Aber Hallo
  • Klacky 28/07/2011 15:46

    Mira, Heide und Jopi,
    Eure Kontributionen sind der beste Beleg dafür, daß die FC eine Volksbildungsanstalt erster Güte ist.
    Danke, danke, danke.
  • Jopi 28/07/2011 14:52

    Im Schein des Mondes, mein Freund Pierrot
    Leih mir deine Feder, um ein Wort zu schreiben.
    Meine Kerze ist gestorben, ich habe kein Feuer mehr.
    Öffne mir deine Tür, um Gottes willen.

    Es lebe der Translator
  • Heide G. 28/07/2011 14:35

    das einzige, was ich aus dem Französischen noch kann (also fast das einzige) ist:

    Au clair de la lune, mon ami Pierrot
    Prête-moi ta plume, pour écrire un mot.
    Ma chandelle est morte, je n'ai plus de feu.
    Ouvre-moi ta porte, pour l'amour de Dieu.
  • Mira Culix 27/07/2011 11:17

    Na gut, Jopi hat nach mir gerufen, vermutlich zwengs der Poesie. Hier ist ein bescheidener Beitrag zum Tierleben:
    L’invisible ogresse

    Aux basques d’une fleur follement chiffonnées,
    Friande de couleurs, une abeille insolente
    Ebroue le tulle d’or de son âme giguante
    Dans le flot scintillant des nuées griffonnées.

    Un saphir éclaté entre les giroflées
    Verse son encre en feu au dessus des acanthes
    Et frotte l’empyrée aux diaprures brûlantes
    D’où fusent par instant des rires et des fées.

    Un filament de soie agité d’une flamme,
    Illumine soudain, d’un étrange ballet,
    La danseuse grisée aux jeux de l’oriflamme.

    Oubliant le danger qui guette son ivresse,
    Elle approche à tâtons sa tombe dont l’ourlet
    Glace déjà ses pas d’une étrange tristesse.

    (Francis Etienne Sicard, Lettres de soie rouge)
  • Klacky 27/07/2011 8:38

    Sonja,
    es ging doch um was ganz anderes, um die Frage des Seins und der Unendlichkeit oder so.
    Aber das hat Micha wohl auch nicht kapiert.
    Und danke für Deine Ligistik, wie man heute sagt, früher hätte man was von Marketenderei erzählt.

    Jopi,
    brauchst Du jemanden zum Naseputzen nach Deinenm Tastatursturz?
    Da:

    Michele,
    grazie.

    Micha,
    genau solche Hasen saßen im Kanu.
    Solche wie die von der Knipse kamen immer nur gut portioniert mit.

    Heide,
    es ist schon arg mit diesen jungen Leuten, die sich nicht lange konzentrieren können, da muß man ab und zu mal vom Thema abweichen.
  • Heide G. 27/07/2011 8:02

    seid ihr nicht alle vom Wesentlichen abgekommen?
    nämlich von der Unendlichkeit des Seins oder wo von nochmal?