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Das Männchen einer Dolichovespula-Art (nicht: media), Foto 1

Das Männchen einer Dolichovespula-Art (nicht: media), Foto 1

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Dr.Thomas Frankenhauser


Premium (World), Regenstauf

Das Männchen einer Dolichovespula-Art (nicht: media), Foto 1

Die Männchen dieser Gattung sind nur anhand von genitalmikroskopischen Untersuchungen zu bestimmen. Auf jeden fall ist es ein Männchen, dies bei den relativ langen Fühlern.
Zudem eine "Langkopfwespe" (damit die Gattung Dolichovespula und nicht Vespula), denn auf der nächsten Aufnahme ist zu sehen, daß der Augenunterrand eine gewisseEntfernng zum oberen Oberkieferrand hat - bei von vorn gesehen länglichem Kopf (Name!).
Gar nicht so einfach, finde ich - selbst, wenn man etliche Vergleichsaufnahmen zur Hand hat.
Aber schön sind sie alle mit ihrer Warnfarbe - und dazu noch sehr variabel, was die Bestimmung nicht einfacher macht; nur aufgrund des eben völlig unterschiedlichen Hinterleibsmusters kann man die Art fast nie bestimmen.
Eine der letzten Exemplare, die bis Oktober ihre Flugzeit haben. Die völlig intakten Flügel zeigen, daß es sich nicht um ein älteres Exemplar handelt.

Garten Düsseldorf-Garath, 9.10.2012

Commentaire 10

  • Dr.Thomas Frankenhauser 12/10/2012 0:55

    @ Andreas und Gerdt: Danke für Eure Anmerkungen! Den anderen natürlich auch!
    Die Vielfalt der Arten und deren Unterschiede, die Artbildung und das Verhalten sind schon interessant - aber es ist natürlich wenig effektiv, daß wir als Laien uns in der zum Teil noch gar nicht erforschten Tier- und Pflanzenwelt herumbewegen. Mich reizt es aber doch. Wobei die Zahl allein es eben nicht macht. Ich hatte z.B. einen Klassenkameraden, der Chemie studiert hat, weil er es interessant fand, daß es so viele Verbindungen gab - das kann ich nicht so nachempfinden. Jeder hat eben seine Vorlieben. Und Andreas' Hirsche sind genauso interessant und kompliziert wie Gerdts Diskussion über Sumpf- und Weidenmeise, die er mal bei einem Gespräch über Psychotherapie über den Kopf eines Patienten hinweg mit einem anderen Therapeuten geführt hat (-: . Manchmal möcht' ich auch nur was über Hirsche oder Sumpfmeisen . . . ((((-: - bis Samstagabend 23h muß ich mich auch mit anderen stattdessen über Halsschmerzen und Durchfall unterhalten - das ist im Moment das Hauptthema (außer Ärztestreik und -löhne).
    Aber am Sonntag ist Renis Geburtstagsfeier - und da gibt's Pflaumenkuchen von Siggi ((((((-: !!! Und der wiederum ist mindestens so interessant wie Virusinfekte, gegen die man sowieso nix machen kann - oder Hirsche und Meisen.
    Mein verehrter Chef (Gott hab ihn selig!) hat einen Sohn, der hochintelligent ist und Astrophysik studiert hat. Seine Arbeit hat der über irgendwelche Elementarteilchen geschrieben. Als der Alte ihn fragte, was er denn für ein Thema hätte, bekam er zur Antwort: "Was über Teilchen, das verstehst du sowieso nicht." Prompt kam vom Alten (der mindestens genauso gern Kuchen gegessen hat wie ich) die Antwort: "Glaub mal nur, daß ich von Teilchen was versteh' . . ."
    BALD IST SONNTAG !
  • GERDT GINGKO 11/10/2012 22:37

    @Andreas E.S

    Bei über 900 Wanzenarten allein in Deutschland, die auch noch mehrere verschiedene Larvenstadien haben, ist das allein schon ein interessantes Gebiet. Wenn du dann noch die ganzen anderen Arten von Insekten dazu nimmst , ist das eine unendliche Geschichte, die für mich dadurch einen grossen Reiz hat.

    Die Frage ob
    Nucifraga c. carycatacte oder die Nominatform
    Nucifraga c. macrorhynchos
    ist irgendwann geklärt
    Auch die Frage ob Blausterniges. Weisssterniges oder Nichtsterniges Blaukehlchen oder Sumpf- oder Weidenmeise hat irgendwann seinen Reiz verloren.

    Die Information z.B., dass es Wanderfalter gibt oder Wanderspinne, die aus dem Mittelmeerraum über die Alpen an einem Faden zu uns fliegen, fand ich einfach aufregend!

    LGG
  • Andreas E.S. 11/10/2012 20:59

    Ich weiß warum ich mich nicht mit Kerbtieren befasse: Das Gebiet ist viel zu kompliziert und vielfältig. Ich wollte nicht in der Natur "genitalmikroskopische Untersuchungen "starten, um eine Art genau zu bestimmen. Mir reichen die ca. 9900 Vogelarten, die es weltweit gibt. Das genügt mir.
    LG Andreas
  • jean françois biancamaria 10/10/2012 9:52

    belle et bonne prise de vue, l' insecte est bien mis en valeur, jolies couleurs
    amitiés
    JF
  • Heinz Janovsky 10/10/2012 7:49

    Sehr gut gelungenes Makro.
    Gruß Heinz
  • GERDT GINGKO 09/10/2012 23:23

    Saxonia ist es nicht
  • Dr.Thomas Frankenhauser 09/10/2012 23:15

    Überlegt hab ich es auch, Gerdt! Die fliegen aber nur bis Mitte September (hier die Flügel sind noch frisch), Gesichtszeichnung würde andererseits passen . . .
    Weiß nicht so recht.
    Danke für Deine Anmerkung!
  • GERDT GINGKO 09/10/2012 23:01

    Sage trotzdem silvestris

    LGG
  • Winfried Bals 09/10/2012 22:37

    schöne Farben und beste Schärfe
    auch das Wissen gefällt mir
    LG Winfried
  • Nscho-tschi 7 09/10/2012 21:16

    super aufgenommen
    lg Rosi

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Dossier Bien/Wesp/Hum/Ameis.
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Exif

APN D-LUX 3
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Focale 6.3 mm
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