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das neue Zeughaus in Mainz

das neue Zeughaus in Mainz

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Michael Kläger


Premium (Pro), Mainz

das neue Zeughaus in Mainz

Canon PowerShot S3 IS, heute
Dazu aus Wikipedia Auszüge aus dem Artikel "das neue Zeughaus Mainz"

Der Barockbau wurde von 1738 bis 1740 unter dem Oberbaudirektor und Festungsbaumeister Johann Maximilian von Welsch als Zeughaus errichtet und steht im Kontext mit einer Reihe von Bauten, die noch heute das Stadtbild bestimmen. Im ersten Stock befand sich einstmals ein Waffensaal, in dem Waffen und militärische Ausrüstungsgegenstände gelagert und instandgesetzt wurden. Dort hingen zwei Ölgemälde Grundriss der Vestung Mainz mit dem von zwei Engeln getragenen Wappen des Kurfürsten Philipp Karl von Eltz, samt allegorischer Figuren und ein Perspectivischer Auftrag ser Stadt Mayntz sambt der Facade des Zeughauses gegen den Rhein, mit allegorischen Figuren des Rheines und des Handels. Der über der Mitte der Fassade befindliche Dreiecksgiebel ist mit dem Kriegsgott Mars, gestaltet von Burkard Zamels, und dem Wappen des Kurfürsten von Eltz, mit springendem Löwen und Mainzer Rad, geschmückt. Das Gebäude wird von einem Mansarddach bedeckt.

Seit dem Jahr 1956 wurde das Neue Zeughaus zur Rheinland-Pfälzischen Staatskanzlei aus- und umgebaut. Erst 1960 konnte die Staatskanzlei dann in das wiederhergerichtete Gebäude einziehen, nachdem sie zuvor im Bassenheimer Hof untergebracht war. Zu diesem Zweck wurde das Gebäude, welches im zweiten Weltkrieg bis auf die Keller und Außenmauern zerstört wurde, im inneren mit vier, statt zwei, Etagen ausgebaut. Auch das Mansarddach wurde als Bürogeschoss genutzt. Lediglich der dem Rhein zugewandte Teil des Obergeschosses blieb in seiner Dimension erhalten und dient heute als Festsaal für Staatsempfänge.
Im Gebäude befindet sich auch eine Stresemann-Saal, in dem die Kabinettsitzungen stattfinden und die Stresemann-Gesellschaft für Veranstaltungen nutzt. Im Kabinettssaal befindet sich eine Wandtafel mit drei Zitaten von Aristide Briand, Sir Austen Chamberlain und dem Namensgebenden Gustav Stresemann.

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