Das One World Trade Center
Im August war ich wieder in New York, mein vierter Besuch - für mich eine der interessantesten Städte, die ich kenne.
Eine Stadt, die man sehen, fühlen, hören kann.
Man sieht die beeindruckende Architektur, das Geld, den Luxus, aber auch die Armut.
Man spürt und fühlt die Hektik der Stadt, rund um die Uhr. Als Tourist steht man den New Yorkern eigentlich immer im Weg herum. Das Tempo, das vorgelegt wird, entspricht dem Pulsschlag der Stadt.
Man hört die Geräusche des Verkehrs, tagsüber mit anderem Klang, als in der Nacht. Immer unüberhörbar sind die Sirenen von Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen.
Ich habe das alte World Trade Center gesehen, war auf einem der Türme.
2011 dann die riesenhafte Baustelle.
Und nun das 9/11 Memorial und das One World Trade Center.
Es ist ein sehr beeindruckender Platz in New York, eine Gedenkstätte für die vielen Toten, aber auch ein Symbol, dass die Stadt immer nach vorne schaut.
Wir werden sicher auch nie die Bilder des Terroranschlages vom 11.9.2001 vergessen, bei dem über 3.000 Menschen ums Leben kamen.
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Nachtrag zum Bild vom November 2014: In das Gebäude ziehen jetzt die ersten Mieter ein, dann sind 58 % vermietet. Die Kosten des Gebäudes betragen rd. 3,9 Mrd. USD. Mit 541 Metern das höchste Bauwerk der USA.
Im Frühjahr 2015 soll die Aussichtsplattform öffnen.
Die Türme Nummer zwei und drei werden erst dann fertiggebaut, wenn sich genügend Mieter finden.
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