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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Das Schmiedefeuer

Zum Schmieden eignen sich bis auf wenige Ausnahmen alle Metalle und Metall-Legierungen. Aus über 2500 Stahlsorten kann die Sorte für den wirtschaftlichsten Einsatz ausgewählt werden. Man spricht nur dann vom Schmieden, wenn die Umformung oberhalb der Raumtemperatur stattfindet, das Werkstück also erwärmt wird oder sich das Werkstück durch die Umformung erheblich erwärmt.

Die Umformung erfolgt beim Schmieden in der Regel bei höheren Temperaturen als bei der Gebrauchstemperatur mit Änderung des Metallgefüges oder mit hohem Druck auch bei Normaltemperatur. Die Verarbeitungstemperatur liegt entweder oberhalb der Rekristallisationstemperatur (Warmumformen) oder unterhalb der Rekristallisationstemperatur (Kaltumformen).

Zum Prozess des Schmiedens gehören auch das Gießen oder Walzen des Rohlings, das Härten und das Anlassen sowie das Schleifen. Im Vergleich zum Gießen verbleibt der Werkstoff im festen Aggregatzustand und wird mit Hammer und Amboss oder mit Maschinen, beispielsweise Lufthämmer und Pressen, bearbeitet.


Warmumformung beim Schmieden von Stahl:
Arbeitstemperatur liegt oberhalb der Rekristallisationstemperatur, zwischen 950 und 1250 °C
Große Umformbarkeit der Werkstoffe
Geringe Umformkräfte
Keine Änderung der Festigkeit am umgeformten Werkstück

Der obere schwarze Rand ist kein Rahmen, es ist der Abzug, oberhalb der Esse!

Auf Fototour mit AMABU und Günther Weber in der Gesenkschmiede Hendrichs, in Solingen. Danke den Beiden für diese tolle Tour.

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Dossier Handwerker
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Exif

APN SLT-A77V
Objectif DT 16-50mm F2.8 SSM
Ouverture 2.8
Temps de pose 1/8000
Focale 50.0 mm
ISO 400