Das weiße Warten
Das weiße Warten
Milchweiß der Morgen und der Kaffee danach/
mit dem Schaum dieses Tages, der schmilzt
aber nicht auf den Dächern.
Und nicht auf den Frühblühern, die schneebeschwert
im Garten.
Der Himmel blasst und blaut nicht.
Und dann das leise Knistern, wenn die Flocken
auffallen auf den Mantel.
Lass doch, lausch der Stille, ermahne ich
doch du pfeifst mir ungeniert ein Grün
in den Haarhalm
das fast so rot klingt wie meine Strumpfhose.
Commentaire
3
Information
| Section | Motive: Kunstfotografie & Kultur |
| Dossier | mit Text |
| Vu de | 426 |
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Golden_Eye 07/03/2018 21:36
Das ist wirklich gut durchdacht,herzlich, spürbar, fühlbar, schön,
bis in die Spitzen.
Mag ich sehr!
Liebe Grüße
Claudia
woman in (e)motion 25/02/2018 23:38
das herz dockt an zuckerdosenrote Haarsträhnen auf nackter haut
gestern wäre es anders gewesen
aber heute bleibst du
schnee
und kaffee mit milchschaum auf unseren lippen
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Bilder im kopf... gut so!
lg
jackie
† Autour 18/02/2018 15:59
Gedicht und Bildpaar muss man eher erfühlen als verstehen. Neben aller Romantik hat beides auch eine kleine freche, übermütige Note. Das muss Glück sein!Lin