Das wollte ich mir doch auch einmal genauer ansehen ...
... wie der neue Bischof von Limburg (Bauernjunge vom Niederrhein), etliche Millionen Euros an Kirchensteuern für seine Privat-Bleibe, seine Privat-Kapelle abzweigt. Nur Groß-Baustellen fand ich am 4. Okt. 2011 vor - Selters predigen, Wein trinken!!!
Für das Ablichten des Deckenmotivs legte ich mich auf den Rücken – ISO 800
Einer der jüngsten deutschen Bischöfe kämpft für alte katholische Werte. Im einst liberalen Bistum Limburg fährt er einen autoritären Kurs, der heftigen Widerstand auslöst.
Franz Kamphaus, der damalige Hirte, überließ den bischöflichen Wohnsitz Asylbewerbern und lebte bescheiden im Priesterseminar. Die Mitra, den würdevollen Bischofshut, trug er ungern: "Es fällt mir schwer, darunter Mensch zu bleiben." Zu Terminen fuhr er mit einem alten Golf durch die Stadt.
Nachfolger Tebartz-van Elst legte sich einen schwarzen BMW mit abgedunkelten Scheiben zu, der mit dem Hinweisschild "Bischof von Limburg" vor kirchlichen Einrichtungen in der Fußgängerzone auf ihn wartet. Drei Nummernschilder, die aus Sicherheitsgründen ständig gewechselt werden, unterstreichen die Bedeutung Seiner Exzellenz.
Das radikale Streichprogramm kommt an der Basis auch deshalb so schlecht an, weil der Bischof in seinem persönlichen Umfeld Bescheidenheit vermissen lässt. Für mehrere Millionen Euro wird für Tebartz-van Elst derzeit ein prunkvoller Sitz errichtet, repräsentativ auf dem Domberg gelegen und ausgestattet mit Empfangs- und Serviceräumen sowie einer eigenen Privatkapelle. Dabei liegen der Dom und mehrere Kapellen nur ein paar Schritte entfernt. 2,5 Millionen Euro sollen aus dem öffentlichen Bistumshaushalt kommen, der Rest, vermutlich 8 bis 10 Millionen Euro, aus der Kasse des Bischöflichen Stuhls, in der dreistellige Millionenbeträge schlummern sollen.
Ursula Hunter 01/09/2013 20:00
Eine schöne Aufnahme, die man sich gerne anschaut.Das Thema Bischof von Limburg ist dieser Tage aktueller denn je :-)
Einen Bärendienst hat der "gute" Mann der Katholischen Kirche erwiesen, totales Gegenteil vom jetzigen Papst. Und der Hit: Ohne mit der Wimper zu zucken von Rückhalt aus Rom zu sprechen... Warum fallen mir im Zusammenhang mit dem Stellvertreter auf Erden nur immer wieder die Zehn Gebote ein?
Schade, daß man in der FC kein Foto von dem "preisgünstigen" Bau bewundern kann.
Gruß U. Hunter