Das Ziel vor Augen

Auf diesem "Weg" gingen Jahre später Kulturidioten und schändeten bzw. zerstörten
ein Kulturdenkmal der Native Americans.
Dieser Zugangsweg und das Kulturdenkmal sind nun zu recht gesperrt.

Commentaire 4

  • Achim Oetzel 30/05/2021 13:18

    Im Sommer 2018 war der Steinkreis noch nicht von den Zerstörern heimgesucht worden.
    LG Achim
    • Ruedi of Switzerland 30/05/2021 15:38

      Hallo Achim, wie ich auf verschiedenen, zT offiziellen, Webseiten las, wurde False Kiva ab Mitte August 2018 geschlossen. Der Zugangsweg ist nicht markiert, ausser mit einigen Steinmännchen. Eine Oeffnung wird nicht in Aussicht gestellt. HG Ruedi
      Hier ein Link:
      https://www.moabphotoworkshops.com/blog/2018/8/15/55nbvn3ar0hmtgfgfbvzpinuapby1j
    • Frank ZimmermannBB 31/05/2021 7:28

      Man ahnt hier noch nicht, welcher toller Blick einen dort erwartet. Mal abgesehen davon, dass solchen Idioten mindestens ein Finger abgehackt gehört, war der "Steinkreis" wohl ohnehin schon längst nicht mehr der originale, sondern wurde von wem auch immer in Zeitabständen immer wieder säuberlich aufgerichtet. In der Form, wie wir ihn auch noch 2015 bewundern konnten, hätte der die Jahrhunderte nicht überdauert. Als wir dort waren, war auch gerade ein offensichtlicher Profifotograf dabei, sorgsam einige Steine wieder zu sortieren und an die "richtige" Stelle zu legen, bevor er seine hunderten Serienaufnahmen schoss. Sehr gesprächig war der Amerikaner nicht, aber es wurde deutlich, dass er wohl jedes Jahr mehrfach dorthin kommt zum Fotografieren. Überwältigend war es dort dennoch, auch wenn man davon ausgehen konnte, dass es keine reine Arbeit der Natives mehr war. Und es ist ja auch keine wirkliche Kultstätte, wie man erst dachte, sondern nur ein Ort, wo man gelegentlich lagerte, eben eine "False Kiva".
      Wir waren 2016 außer dem Fotografen zur gleichen Zeit die einzigen dort. Der Ort muss sich danach über die sozialen Medien so richtig wie ein Lauffeuer verbreitet haben, wie das bei vielen schönen Orten der Fall ist, auch den abgelegensten. Wenn ich an dien Trolltunga in Norwegen denke, sehe ich die Menschenmassen in zumeist hochgebirgsuntauglichem Outfit noch vor mir! Und dort war es eine 8-10-Stunden-Tour zu Fuß.
      Beste Grüße
      Frank
    • Ruedi of Switzerland 31/05/2021 8:34

      Hallo Frank, 2015 war es für einige Recherchenarbeit um auf dem Netz die richtige Route zu finden und der Absturzstelle zu entgehen. Bin nicht "gleitschirmerprobt". Doch nun findet man sogar YouTube-Filmchen, also war mit solchen Excessen zu rechnen.
      Was auch immer der Zweck der Stätte war, auf alle Fälle ist ein Respekt den Natives gegenüber geboten. HG Ruedi