Dazu sage ich nichts mehr .... [Geheimtipp Ennstal]

Dazu sage ich nichts mehr .... [Geheimtipp Ennstal]

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Haben wir diesen Milchlaster, der hier am 15.10.2016 um 10:04 Uhr zwischen Moosheim und Pruggern im Ennstal, Steiermark auf der Straße Richtung Pruggern fährt, nicht irgendwann und irgendwo gesehen?
Denken könnte man es, sehen sie doch vor allem von hinten irgendwie gleich aus.

Zum Ennstal, als offenen Geheimtipp, für alle Arten von Aufnahmen brauche nichts mehr groß zu sagen.
Vorbei an meinem Chevy, dem Bluesmobil bzw. Pony von mir, schiebt eine 1144er ihren IC 513 durch den sich auflösenden Nebel Richtung Selzthal.

Nichts mehr sagen werde ich auch zum sogenannten Zwang "Kennzeichen" unkenntlich zu machen.
Ich erwähnte es eingangs ja schon, dass dies "Meiner Einer" ist.

Davon abgesehen, ein paar abschließende Worte von mir zu diesem Thema, die nicht lediglich an der für uns Fotografen klaren, günstigen Rechtslage (Beiwerk, Stadt- und Landschaftsbild, Öffentlichkeit), sondern mal an der Logik ansetzen.
Jedes Fahrzeug hat aus klar ersichtlichen Gründen der Identifizierbarkeit ein deutiges Merkmal nach Außen, das Kennzeichen.
Bei der Veröffentlichung von Fotos mit Kennzeichen wird Mißbrauch befürchtet.
Dem ist aus meiner eigenen Berufserfahrung folgendes entgegen zu halten:
1. Dritte bekommen ohne klaren rechtlichen Belang keine Daten des Halters!!
2. Bei einer legalen Abfrage über Zentralruf u.a. Opferhilfen muss ich neben dem Kennzeichen bereits wissen, wer der Halter ist, bevor ich die Anschrift der Versicherung bekomme (seine Daten habe ich z.B. dadurch bekommen, in dem wir bei einem Unfall willentlich unsere Papiere ausgetauscht haben);
3. Bei einer legalen Anfrage bei einer Zulassungsstelle muss ich einen rechtlichen Belang nachweisen, also geschädigt worden zu sein.
4. Zu 3. gilt aber, dass ich als Bürger auf eine Anzeige bei der Polizei verwiesen werde (nur als Behördenangehöriger bekomme ich nach einer klaren gesetzlichen Grundlage auf Nachweis eine Auskunft auf dem Dienstwege für dienstliche Zwecke);
5. Somit sind alle anderen denkbaren Fälle einzig auf Mißbrauch von Amtsstellungen eines oder mehrerer Beteiligter beruhend, über die oft genug berichtet wurde;
6. Damit kann für mich als legal und nicht arglistig handelnder Bürger keine Einschränkung gelten, auch nicht in Bezug auf die Wahrung Rechte Dritter, denn auf Mißbrauch muss ich mich als Normalbürger nicht einstellen;
7. Somit handelt es sich um eine Befindlichkeit;
8. Bloße Befindlichkeiten sind also rechtlich unrelevant;
9. Wer das das will, muss sein Auto abmelden und zu Fuß gehen.
Also, das Thema "Kennzeichen unkenntlich machen" ist damit durch, ich habe mich aus gegebenen Anlass darüber oft genug ausgetauscht und möchte von nun an nichts mehr darüber hören und lesen.

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