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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

DeDion

Kühlergrill eines De Dion Bouton.

De Dion-Bouton war ein französischer Fahrzeughersteller. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war De Dion-Bouton eine der erfolgreichsten Automobilmarken.
Die beiden Franzosen Albert de Dion und Georges Bouton schlossen sich 1882 zusammen, um zunächst dampfbetriebene Fahrzeuge wie den La Marquise zu produzieren.

Dem Unternehmen gelangen einige Innovationen, so wurde 1890 ein einzylindriger benzinbetriebener Motor patentiert, außerdem wurde 1893 die De-Dion-Achse erfunden.

Mit einem dampfbetriebenen De Dion-Wagen gewann Albert de Dion das Rennen Paris–Rouen 1894. 1895 stieg man aber endgültig auf Benzin als Antriebsstoff um. Der Benzinmotor zeichnete sich durch geringes Gewicht und hohe Drehzahlen aus. Er war so erfolgreich, dass auch viele andere Marken mit einem De-Dion-Bouton-Motor angetrieben wurden.

Das 1897 vorgestellte De-Dion-Bouton-Motordreirad war bis zur Jahrhundertwende das erfolgreichste Motorfahrzeug in Europa. Mit etwa 15.000 verkauften Exemplaren erzielte das Motordreirad den ersten Durchbruch bei der Verbreitung von Motorfahrzeugen.

1900 war die Marke mit 400 gebauten Wagen und 3200 Motoren der größte Automobilhersteller weltweit. Rückgrat des Unternehmens war noch immer die einzylindrige Voiturette, 1910 gelang die Herstellung eines 35 PS starken V8-Motors. 1913 wurde der letzte Einzylinderwagen gebaut.

Auch Omnibusse wurden produziert, zunächst mit Dampf-, dann auch mit Benzinantrieb.
https://de.wikipedia.org/wiki/De_Dion-Bouton

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