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"sich selbst auf den kopf spucken zu können…" seufzte der pilz und wurde im selben moment von einer welle schwammiger traurigkeit übermannt, denn er wusste nur allzu gut, dass zum spucken ein vernünftiger mund, ein satz stülpfähiger lippen und eine elastische zunge voller tatendurst nötig waren – organisches zubehör, an dem es ihm zur zeit noch mangelte. doch eine leidenschaft war geboren, und so gab er seinen mitochondrien die sporen, und schon bald schossen dem kleinen träumer die ideen zur mykologischen mundgeneration nur so wie pilze aus den lamellen… leider, leider werden wir abwarten müssen, bis sein projekt gelungen ist, denn vorher wird er sich ja nicht artikulieren können. in naher zukunft aber, da bin ich sicher, werden wir von ihm hören, wird er die hörsäle der nation bereisen und wissenschaftliche vorlesungen zu eben jenem faszinierenden thema halten! allerdings – gemach, gemach! – wird er sich dazu erst noch mit dem kniffligen thema der pilzlichen mobilität und untergrundsemanzipation – "wech von meinem ast, aber wie?!" zu beschäftigen haben. wir dürfen gespannt sein! die gefahr eines untergangs à la narziss sehe ich nicht – sine oculis non speculo… oder so ähnlich…
An Narziss dachte ich auch! :)) Witzig, wie der Pilz sich da im Wasser betrachtet! :) Schön dieses Detail entdeckt! Diese stillen kleinen Wellen mag ich auch!
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Ulrike Petry 11/12/2014 19:37
ja herrlich - was dir nicht alles auf- und einfällt - !!lg Ulrike
s. sabine krause 11/12/2014 17:50
"sich selbst auf den kopf spucken zu können…" seufzte der pilz und wurde im selben moment von einer welle schwammiger traurigkeit übermannt, denn er wusste nur allzu gut, dass zum spucken ein vernünftiger mund, ein satz stülpfähiger lippen und eine elastische zunge voller tatendurst nötig waren – organisches zubehör, an dem es ihm zur zeit noch mangelte. doch eine leidenschaft war geboren, und so gab er seinen mitochondrien die sporen, und schon bald schossen dem kleinen träumer die ideen zur mykologischen mundgeneration nur so wie pilze aus den lamellen… leider, leider werden wir abwarten müssen, bis sein projekt gelungen ist, denn vorher wird er sich ja nicht artikulieren können. in naher zukunft aber, da bin ich sicher, werden wir von ihm hören, wird er die hörsäle der nation bereisen und wissenschaftliche vorlesungen zu eben jenem faszinierenden thema halten! allerdings – gemach, gemach! – wird er sich dazu erst noch mit dem kniffligen thema der pilzlichen mobilität und untergrundsemanzipation – "wech von meinem ast, aber wie?!" zu beschäftigen haben. wir dürfen gespannt sein! die gefahr eines untergangs à la narziss sehe ich nicht – sine oculis non speculo… oder so ähnlich…; )
lg, sabine.
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hach, und weil's so schön ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Narziss
Druckknopf 09/12/2014 19:46
Sich selbst auf den Kopf spucken können. ;-))Klasse !!
LG.
Barbara
M.Anderson 07/12/2014 13:58
schööönMarina Luise 05/12/2014 18:27
An Narziss dachte ich auch! :)) Witzig, wie der Pilz sich da im Wasser betrachtet! :) Schön dieses Detail entdeckt! Diese stillen kleinen Wellen mag ich auch!Josef Safranek 05/12/2014 15:36
Narzisstisch,denke ich da mal *g*Bei der Gegenüberstellung gab es keinerlei Ungereimtheiten !!
lg.jo
rschaefer 05/12/2014 11:40
Parallelwelten...Sehr fein.
LG Rebecca
Gladius333 05/12/2014 9:14
toll wie er dort einen Platz gefunden hat der kleine Pilz, herrliches Bild, ganz was außergewöhnliches aus diesem Einheitsbrei hier...Guess whA 05/12/2014 9:12
feinBrigitte H... 05/12/2014 9:08
Feines Sehen..lg Brigitte