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„Dem Wahren Schoenen Guten“

„Dem Wahren Schoenen Guten“

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Carsten Löher


Free Account, Frankfurt-Bornheim

„Dem Wahren Schoenen Guten“

noch eine Konserve, aber ich denke bald kann ich euch endlich wieder neue Bilder zeigen.

Die Alte Oper zu Frankfurt am Main ist ein ehemaliges Opernhaus und wird heute als Konzert- und Veranstaltungshaus genutzt.

1880 wurde das vom Berliner Architekten Richard Lucae entworfene und von Frankfurter Bürgern finanzierte Gebäude eröffnet. Unter den geladenen Gästen zur Einweihung befand sich auch der deutsche Kaiser Wilhelm I.. Den Giebel bekrönte bis zur Zerstörung 1944 eine große Plastik eines „Pegasus“ von Bildhauer Ludwig Brunow. Die Stadtbevölkerung stand dem Opernhaus, dessen Baukosten von ursprünglich zwei Millionen Mark auf zwanzig Millionen Mark anstiegen, anfangs eher kritisch gegenüber. So veranlasste die Inschrift am Dachfries „Dem Wahren Schoenen Guten“ den Frankfurter Dichter Adolf Stoltze zu seiner hessischen Variante „Dem Wahre, Scheene, Gute, die Berjerschaft muß blute“. Aber der Bau war auch ein Zeichen gegen die ungeliebte preußische Herrschaft seit 1866, als Frankfurt seine Stellung als Freie Reichsstadt eingebüßt hatte.

Das Opernhaus war Ort zahlreicher Uraufführungen, wie z.B. der von Carl Orffs Carmina Burana im Jahre 1937.

Quelle: wikipedia.de

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