Den Kopf in den Sand stecken, 2013
Aus der Serie "Tarnkünstler"
Scribtol auf Papier
25 x 25 cm
Den Kopf in den Sand stecken, 2013
Aus der Serie "Tarnkünstler"
Scribtol auf Papier
25 x 25 cm
Andrea Gogl 29/09/2013 13:11
Ja, beim Zeichnen dachte ich auch viel über die Haltung nach, sich der Größe und den Weltproblemen als Individuum zu stellen. Was dann auch dazu führen kann, den Kopf in den Sand zu stecken, bzw. sich aus Machtlosogkeit einfach unauffällig und verdeckt zu halten und sich an Orte der Geborgenheit wie in Mutters Schoß zurück zu ziehen. Ein Zelebrieren von Passivität sozusagen. Am spannensten für mich ist aber, der Wesenbaum zwischen den Welten. Viele Symbole oder erkennbare Dinge hat man so schon mal gesehen. Vielleicht nicht in der Kombination. So einen herzlichen Wesenbaum noch nicht. Ich mag es wenn sich Unerwartetes entpuppt.Heiko Schulz ² 29/09/2013 12:13
Ist doch die ganze Welt mit ihren von Menschenhand geschaffenen Statussymbolen der Macht letztendlich nur auf Sand gebaut. Je höher hinaus, desto tiefer der Fall. Alles wird wieder zu Staub zerbröseln - früher oder später.Und das ist nicht beunruhigend, sondern eher doch beruhigend.
Herzliche Grüße, Heiko.