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Den Sandregenpfeifer sieht man hier oft.

Den Sandregenpfeifer sieht man hier oft.

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Den Sandregenpfeifer sieht man hier oft.

Es ist schön die Vögel am Watt zu beobachten,
besonders im Frühjahr und Herbst, wenn die Zugvögel hier Rast machen.

Man muß nur den richtigen Zeitpunkt abwarten und sich nach dem Gezeiten richten.
Am besten so 1-2 Stunden vor dem Hochwasser oder danach, es ist örtlich verschieden.

Trotzdem sind die Vögel immer noch weit weg.
So versuchte ich es mal wieder..
Als ich ankam waren die Vögel noch nicht zu sehen. Mit Geduld und etwas warten kamen sie dann.

Als erstes sah ich einen kleinen flinken Sandregenpfeifer.
Weil er für mein Objektiv immer noch zu weit weg war, ging ich ein paar Meter durch das schlickige Watt ihm entgegen.

Ich weiß, hier muß man vorsichtig sein, es ist kein festes Watt, schnell sinkt man ein.
So paßte ich wie immer auf, aber dieses Mal war ein Schritt falsch.
Mein Fuß versank, schnell hob ich ihn hoch und setzte ihn daneben, der Untergrund dort sah fester aus.
Schwups versank ich dort mit den Fuß bis zum Unterschenkel. Den anderen Fuß hatte ich raus suchte einen Standort, der war wieder falsch und nun war den bis zum halben Oberschenkel eingesunken ... grrr

Die Beine saßen fest.
Da ich noch nicht als Moorleiche enden wollte, obwohl die als Mumie ja sehr gut erhalten bleiben, blieb ich ruhig.
Überlegte kurz, lege die Kamera auf meinen Rücken, damit diese nichts ab bekommt und legte mich seitlich halb mit dem Oberkörper auf den Matsch und zog mich mit Ellenbogen am Grund nach oben. Mit Mühe bekam ich meine Beine langsam heraus und schaffte es ans Ufer

Schön sah ich aus !!!!
Ich versuchte den Matsch wenigstens etwas von meinen Beinen zu schütteln, so sahen meine Hosenbeine dann danach aus
Macht nix ... ich hatte Glück, hätte auch anders ausgehen können ;-)

So sah ich danach aus :-)

Im Watt versunken
Im Watt versunken
† Monika Jennrich

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