Denkmal für die ermordeten Juden Europas auf dem Koppenplatz Berlin
Wir waren nachts am Denkmal. Es war echt bedrückend. Es hatte zuvor geregnet, wodurch eine Seite des Denkmals wie mit Tränen behangen aussah. Oberflächlich betrachtet schien das Mahnmal von außen nur flach und kleinlich zu wirken. Aber sobald man in das Geschehnis eintaucht und sich den Tiefen dieses Platzes und der damit verbundenen Vergangenheit hingibt, scheint die Vergangenheit einen zu bedrücken und weit über den eigenen Kopf zu stehen.
Wer den Blick wagt, wird von der Wahrhaftigkeit der da stehenden Blöcke zum zurückschauen bewegt. Sie sind da wie die Vergangenheit selbst.
Felix Rachor 12/02/2006 9:13
das hat was, ist bestimmt schwer mit den leuchten,..weißte was bestimmt auch noch coll gekommen wäre:
wenn da irgendjemand im dunklen gestanden hätte und ein klein wenig angestrahlt worden wäre (von der seite, sodass die Silhuette zu sehen gwwesen wäre (oder zumindest ein Teil davon!