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anne47


Premium (World), Köln

der alte Rittersaal

von Haus Varresbeck ist nach dem Brand auf Gut Hungenbach als Restaurant eingerichtet worden.

Haus Varresbeck -2-
Haus Varresbeck -2-
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das Haus Varresbeck
das Haus Varresbeck
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Gut Hungenbach  -8- Haus Varresbeck
Gut Hungenbach -8- Haus Varresbeck
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"Wie viele Leben hat ein Haus? Im Falle des alten Ritterguts „Varresbeck“ offensichtlich nicht nur eines. Denn das imposante Fachwerkhaus, heute Teil des Gebäudeensembles von Gut Hungenbach in Kürten, hat die ersten 400 Jahre seiner Existenz nicht an der Sülz, sondern an der Wupper verbracht. Dort hatte es an einer vielbefahrenen Kreuzung gestanden – wie aus der Zeit gefallen, vergeblich einem Verkehr trotzend, den seine Erbauer im Jahre 1580 nicht einmal erahnen konnten. Zuletzt in städtischem Besitz, verfiel das Gebäude, das als ältestes in Wuppertal galt, mehr und mehr, zuletzt grau verschiefert und halb eingesunken unter Straßenniveau.Dabei hatte es schon bessere Zeiten gesehen. Im Jahr 1580 ließ das Adelsgeschlecht derer von Varensbeke das große Hofhaus erbauen, das damals noch weit vor den Toren des heutigen Wuppertaler Stadtteils Elberfeld lag.

Über dem mächtigen Kellergewölbe errichtete man das aus schweren Eichenbalken bestehende Fachwerk, das von einem Walmdach abgeschlossen wurde. Im Inneren des Hauses, das unter Experten als das am weitesten nach Westdeutschland vorgeschobene niedersächsische Gutshaus galt, beeindruckte vor allem die über zwei Geschosse reichende „Herrschaftsdiele“ mit den zwei offenen Kaminen. Das Haus verfügte insgesamt über 25 Räume.

http://www.guthungenbach.de/wp-content/uploads/2017/02/Haus_Varresbeck_-_Ein_Stueck_Wuppertaler_Geschichte.pdf

https://de.wikipedia.org/wiki/Gut_Hungenbach

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