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Der Bahnhof von Egeln......

Der Bahnhof von Egeln......

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Hartmut Evert


Premium (Pro), Bördeaue OT Tarthun

Der Bahnhof von Egeln......

auch ein Heimfahrtmotiv und ist immer ein Bild wert, denn der liegt gleich neben an.
Bereits 1872 wurde der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahngesellschaft (MHE) eine Konzession für die Strecke Blumenberg–Staßfurt–Güsten–Sangerhausen erteilt. Sie wurde aber zurückgezogen, da der Staat Preußen selber die Kanonenbahn Güsten–Sangerhausen bauen wollte. Nachdem die MHE einen neuen Vorstoß gemacht hatte und die beteiligten Länder Preußen und Anhalt einen entsprechenden Staatsvertrag geschlossen hatten, wurde am 1. November 1878 die Konzession für die Nebenbahn Staßfurt–Egeln–Blumenberg von Preußen erteilt, von Anhalt kam sie am 10. November. Die Bauarbeiten wurden zügig aufgenommen, bereits ein Jahr später, am 15. Dezember 1879 fuhren die ersten Züge auf dem Abschnitt zwischen Staßfurt und Hecklingen. Am 1. Januar 1880 wurde die MHE verstaatlicht, und so wurde am 15. September 1880 der Abschnitt Hecklingen–Egeln als preußische Staatsbahn in Betrieb genommen, am 10. August 1881 schließlich auch der Abschnitt Egeln–Blumenberg. In Schneidlingen gab es ab 1897 einen Übergang zur privaten Aschersleben-Schneidlingen-Nienhagener Eisenbahn, der auch nach deren Verstaatlichung 1949 bis zur Stilllegung des letzten Streckenstückes nach Cochstedt 1996 bestand. In Etgersleben zweigte von 1891 bis 1993 die Strecke nach Förderstedt ab.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Sta%C3%9Ffurt%E2%80%93Blumenberg
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