Der Baum im alten Gemäuer...
...im Hinterort der alten Burg Mansfeld...
Der Name Mansfeld wurde 973 erstmals genannt.
Im 14. Jahrhundert wurden umfangreiche Ausbaumaßnahmen vorgenommen, so dass die Burg den Belagerungen des Bischofs von Halberstadt 1342 und des Markgrafen von Meißen 1362 standhielt. Im Jahre 1501 erfolgte eine Erbteilung des Mansfelder Grafengeschlechts. Die Grafen begannen den Bau von drei repräsentativen Schlössern auf dem Burgberg, die in der Folge zur Bezeichnung der genealogischen Linien dienten: Vorder-, Mittel- und Hinterort. Beim Bau der Schlösser wurden die bedeutendsten Künstler der mitteldeutschen Frührenaissance hinzugezogen. Kunstgeschichtlich standen die Schlösser in einer Reihe mit der Albrechtsburg in Meißen, dem Merseburger Schloss und Schloss Bernburg.
Im Zuge des Schlossbaus wurde 1517 bis 1549 eine gemeinsame starke Befestigungsanlage errichtet. Diese Befestigungen entsprachen der modernen frühneuzeitlichen Befestigungslehre der Zeit. Unter anderen war der Nürnberger Festungsbaumeister und Geschützgießer Matern Harder am Bau beteiligt. Das Prinzip des „Bastionierten Schlosses“, d. h., dass das Befestigungssystem unabhängig von den Schlossbauten angeordnet war, wurde hier verfolgt. Die Festung wurde laufend ausgebaut und verstärkt, so dass sie im 16./17. Jahrhundert eine der stärksten Festungen Deutschlands war.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Mansfeld
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ugraf61 13/11/2022 6:06
Sehr schön ausgeleuchtet zu später StundeGruß Uwe
Karla M.B. 12/11/2022 17:14
Stark sieht das aus, auch wenn man bedenkt, wie dunkel es dort hinten war.LG Karla