Der Biber und das Hochwasser
Nachdem sich in Deutschland die Populationen des Bibers an den ursprünglichen Auswilderungsorten deutlich konsolidiert haben, beginnt eine langsame Inbesitznahme angrenzender Flüsse und sonstiger Habitate, wie zb. aufgegebene Kieswerke, an den Biberrouten gelegene Teiche und Kanäle. Der aufmerksame Naturfotograf kann die Nagespuren, Fraßplätze und Trittsiegel der Spezies leicht erkennen und an diesen Stellen besonderes Augenmerk an den Tag legen. Die außerordentlich ergiebigen Niederschläge, verbunden mit lokalen Starkregen in den vergangenen Tagen, ließen die Gewässer deutlich ansteigen und führten zu temporären Überflutungen anliegender Nutzflächen. Des einen Leid ist des anderen Freud, -der Biber nahm es gern an und startete mit sichtbarer Bugwelle schwimmend ausgedehnte Touren durch sein nun, wenn auch nur befristet, ausgedehntes Areal.
Klaus Kieslich 13/06/2021 13:12
schließlich muß es ja erkundet werden ob sich eine Reviererweiterung lohnt.....faszinierende NäheGruß Klaus