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Elke K.


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Der böse Wolf

...hat sich allerdings nicht an Rotkäppchen vergriffen, sondern sich eine Biene erbeutet, um sie an seine Larven zu verfüttern. Eigentlich müsste ich wohl eher sagen: böse Wölfin ;) – wie bei allen Grabwespen erfolgt die Erbeutung ausschließlich durch die Weibchen... Meistens erbeutet sie sich eine Honigbiene, nur selten auch mal Wildbienen. Hier habe ich eine Bienenwolfdame dabei beobachtet, wie sie einen kurzen Zwischenstopp am Wacholderzweig einlegte. Einen Augenblick später schwirrte sie wieder davon und verschwand in einem der kleinen Sandlöcher...

Der seltene Bienenwolf (Philanthus triangulum) zählt zur Familie der Grabwespen. Diese wärmeliebende Art ist zwischen Mai und September vor allem auf sandigen Flächen anzutreffen.
Als Proviant für ihren Nachwuchs erbeuten die Weibchen fast ausschließlich Honigbienen:
Das Weibchen lauert den Bienen in einer Blüte auf, attackiert sie blitzschnell und betäubt sie durch einen Stich mit ihrem Gift. Die Biene wird zwar nicht getötet, ist aber gelähmt und somit außer Gefecht gesetzt.
(Quellen: Nabu.de+Wikipedia)

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