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Der Bremszettel von 01 2118 vom 5. Jauar 1982 Ralf Göhl
Ein interessantes altes Dokument. Ich habe die Kommentare deiner Kollegen gelesen.
Auch bei uns wurden die Achsen gezählt. Nun zu meiner Frage. Warum gibt es auf diesm Bremszettel kein Handbremsgewicht. Wurde ein Zug nach einem Kupplungsbruch in einer Steigung nur mit Hemmschuhen gesichert. Liebe Grüsse Mario
Die Wagen haben alle eine Handbremse, zum Beispiel für den von dir genannten Fall. Da aber diese Bremse nicht durch den Lokführer bedient werden kann, wird das Bremsgewicht nicht berücksichtigt. Die Rubrik "davon handgebremst" ist ein Relikt aus älteren Zeiten. Ich spreche jetzt nicht für die Reichsbahn (DDR) sondern für die Bundesbahn. Hier gab es bis Anfang der 50er Jahre hin und wieder Züge, in denen einzelne Wagen keine Druckluftbremse hatten, aber mit Schaffnern besetzt waren, die auf ein Pfeifsignal des Lokführers die Bremsen bedienten. In diesen Fällen sprach man von "besetzten Handbremsen", deren Anzahl und Bremsgewicht im Bremszettel vermerkt war. Während meiner Ausbildung habe ich sowohl als Schaffner als auch als Lokführer diese Pfeifsignale noch lernen müssen. Da es so gut wie keine Wagen mehr ohne Druckluftbremse mehr gibt, ist der Begriff "handgebremst" auch auf den neueren Bremszetteln entfallen. Damit ist aber die Handbremse nicht ohne Bedeutung geworden. Muß man einen Zug in einem Bahnhof mit Gefälle abstellen, So sind außer Hemmschuhen je nach Gefälle, auch Handbremsen anzuziehen.
Danke für den Kommentar. Weil ich 40 Jahre über die Gotthardstrecke gefahren bin, mit Güterzügen auf der Bergstrecke
mit bis 1800 t Anhängelast und einer Maximalsteigung bis 27 o/oo hat mich das interessiert.
Die Schweren Züge wurden mit Vorspann und Zwischenlok geführt.
Zughakenlast max. 1300 t .
Das minimale Stillhaltegewicht nach einer Zugtrennung, oder Unfällen war für uns immer sehr wichtig, dieses Bremsgewicht musste mit Handbremsen, oder Hemmschuhen erreicht werden.
Ich wünsche Dir einen angenehmen Sonntag, Gruss Mario
Obwohl sich die alten Bremszettel von DR und DB sehr ähneln sind doch geringfügige Unterschiede vorhanden. Hier werden Achsen gezählt und nicht die Wagenzuglänge angegeben. Ich habe mich über 44 m bei 11 Wagen schon sehr gewundert. Was mich aber wundert, nun einen streckenkundigen Lokführer wundert's dagegen nicht, sind die erforderlichen Mindestbremshundertstel (Mbr). Ausgehend vom D 504 der 102 Mbr benötigt und dem P 4000 der nur 74 Mbr benotigt, schätze ich den E 802 auf 95 Mbr. Damit sind auch bei Ausfall einer Bremse noch genügend Mbr im Zug vorhanden, so daß die Geschwindigkeit nicht reduziert werden muß. Auf was man nicht so alles kommt, wenn man solche aussagekräftigen Unterlagen sichtet.
Nachtrag: Habe erst grade den Text unter dem Zugfoto gelesen. Meine Betrachtungen zu den Mbr sind hinfällig, da der E 802 eine andere Strecke fährt als D 504 und P 4000
Da lag ich mit 95 Mbr garnicht so schlecht. Auch wenn ich die Strecke nicht gefahren bin, ich halte das Gefälle zwischen Triptis und Weida für die kritische Stelle, wo die 97 Mbr bitter von Nöten sind.
Interessant mal so ein Dokument in Ruhe studieren zu können,danke für`s zeigen.
Nur stimmt die Jahreszahl im Bremszettel nicht mit der in Deinem Text überein
aber das iss bestimmt nur`n Zahlendreher
Grüße Andy
Gern geschehen Andy,
nur geht es schlecht den Bremszettel zu erhaschen wenn man an der Strecke steht und fotografiert.
Hatte hier nur so etwa die goldenen Mitte herausgesucht zwischen 10 und 13 Wagen die an dem E 802 hingen.
VG Ralf
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Mario TI 10/03/2018 10:09
Ein interessantes altes Dokument. Ich habe die Kommentare deiner Kollegen gelesen.Auch bei uns wurden die Achsen gezählt. Nun zu meiner Frage. Warum gibt es auf diesm Bremszettel kein Handbremsgewicht. Wurde ein Zug nach einem Kupplungsbruch in einer Steigung nur mit Hemmschuhen gesichert. Liebe Grüsse Mario
Roststab 02/03/2018 20:54
Obwohl sich die alten Bremszettel von DR und DB sehr ähneln sind doch geringfügige Unterschiede vorhanden. Hier werden Achsen gezählt und nicht die Wagenzuglänge angegeben. Ich habe mich über 44 m bei 11 Wagen schon sehr gewundert. Was mich aber wundert, nun einen streckenkundigen Lokführer wundert's dagegen nicht, sind die erforderlichen Mindestbremshundertstel (Mbr). Ausgehend vom D 504 der 102 Mbr benötigt und dem P 4000 der nur 74 Mbr benotigt, schätze ich den E 802 auf 95 Mbr. Damit sind auch bei Ausfall einer Bremse noch genügend Mbr im Zug vorhanden, so daß die Geschwindigkeit nicht reduziert werden muß. Auf was man nicht so alles kommt, wenn man solche aussagekräftigen Unterlagen sichtet.Nachtrag: Habe erst grade den Text unter dem Zugfoto gelesen. Meine Betrachtungen zu den Mbr sind hinfällig, da der E 802 eine andere Strecke fährt als D 504 und P 4000
BR 45 02/03/2018 19:39
Interessant mal so ein Dokument in Ruhe studieren zu können,danke für`s zeigen.Nur stimmt die Jahreszahl im Bremszettel nicht mit der in Deinem Text überein
aber das iss bestimmt nur`n Zahlendreher
Grüße Andy
Klaus Kieslich 02/03/2018 13:46
Ein sehr gutes BremsverhältnissGruß Klaus