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Premium (World), Wuppertal

Der Chef bei der Arbeit

Südlicher Schweinsaffe (Macaca namestrina)
Schweinsaffen sind tagaktiv. Obwohl sie gute Kletterer sind, halten sie sich überwiegend am Boden auf. Zur Nacht suchen sie Schutz auf Felsklippen oder Bäumen. Sie leben in sozialen Gruppen, die etwa 10 bis über 50 Tiere fassen und aus miteinander verwandten Weibchen und einem oder mehreren Männchen bestehen. Während der Nahrungssuche treten sie meist in temporären Gruppen von zwei bis sechs Tieren auf, die durch Rufe in Kontakt bleiben. Bei beiden Geschlechtern besteht eine strenge Rangordnung. Der Rang der Männchen hängt wesentlich von ihren Verbindungen zu den Weibchen ab Jungtiere werden in den ersten Wochen am Bauch getragen und ausschließlich vom Weibchen versorgt. Männchen verlassen mit der Geschlechtsreife ihre Geburtsgruppe und suchen entweder bei einer anderen Gruppe Anschluss oder werden Einzelgänger. Weibchen hingegen bleiben ein Leben lang in ihrer Geburtsgruppe. Die Mutter-Kind-Bindung kann ein ganzes Leben lang halten. Rangkämpfe zwischen den Männchen sind an der Tagesordnung. Seinen Namen hat der Schweinsaffe durch seinen kurzen, nur spärlich mit Fell besetzten Schwanz erhalten. Schweinsaffen sind bekannt dafür, landwirtschaftliche Anbauflächen zu plündern, dafür haben sie sogar spezielle Wachposten, die Alarm schlagen, wenn die Bauern anrücken, um ihre Ernte zu schützen.

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Dossier Natur / Zoos
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Exif

APN NEX-7
Objectif E 70-350mm F4.5-6.3 G OSS
Ouverture 11
Temps de pose 1/320
Focale 184.0 mm
ISO 1250