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anne47


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der Donnerbrunnen

Donnerbrunnen ist der volkstümliche Name für den von Georg Raphael Donner gestalteten und von 1737 bis 1739 errichteten Providentiabrunnen auf dem Neuen Markt im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Die Wiener konnten mit dem Begriff providentia (lat. für Vorsehung) jedoch wenig anfangen, weshalb sie ihn nach seinem Erbauer benannten. Kunsthistorisch ist öfter auch vom Mehlmarktbrunnen die Rede, da der Neue Markt im 18. Jahrhundert noch Mehlmarkt hieß.

https://de.wikipedia.org/wiki/Donnerbrunnen

In der Mitte eines Wasserbeckens, zu dem Stufen führen, sitzt auf einem Säulenrumpf die Figur der Providentia, den Sockel der Statue umgeben vier Putten. Die zentrale Figur der Providentia (lateinisch = Fürsorge, Vorsorge) bezieht sich wohl auf die Wasserversorgung Wiens. Auf dem Bassinrand liegen vier Figuren, die die Flüsse Enns, March, Traun und Ybbs verkörpern (die Enns wird durch einen greisen Fährmann symbolisiert, die March durch eine reife Frau [mit Relief einer Schlacht; siehe auch Herrnhuterhaus], die Ybbs durch eine jugendliche Quellnymphe und die Traun durch einen fischenden Jüngling). Für die Skulpturen schuf Donner nur die Modelle, die Ausführung oblag Johann Nikolaus Moll.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Donnerbrunnen

Im HG kann man die Kapuziner-Kirche erkennen, wo sich auch die Kapuzinergruft befindet
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Donnerbrunnen wird abgebaut
Die Innenstadt hat bald ein Wahrzeichen weniger. Der Donnerbrunnen auf dem Neuen Markt wurde für die Renovierung des Platzes abgebaut und gelagert. Hier soll bis 2022 eine Tiefgarage entstehen.

https://wien.orf.at/news/stories/2941538/

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