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Der Engel...

...am Strassenrand getroffen...

...ein Engel - :ein im Himmlischen Zerstreuter,
der um dich ist seitdem du hier erscheinst;
kaum jemals trauriger,kaum je erfreuter,
doch immer strahlender in deinem Dienst:

so hingegeben wie an große Räume
an dich,du weite,unbekannte Welt,
und wie ein Kind in seine ersten Träume
so atemlos in dich hineingestellt...

- Rainer Maria Rilke -

Commentaire 17

  • sabbel 23/11/2006 11:40

    Ein zauberhaftes Portrait und Gedicht!!!!!!
    Mit einer sehr feinen Bearbeitung!!!!
    Liebe Grüße Bieni
  • N. Claudia 20/11/2006 19:23

    bunte mitte... passt gut zu diesem hübschen mädchen.. gefällt mir sehr gut.
    einen lg,. claudia
  • Gabi Anna 20/11/2006 19:20



    Engel

    Ihr Nahen
    Musik
    ihr Kommen
    Entzücken
    das Licht
    hat Sprossen
    ihr Schatten
    fällt nach
    oben in
    ihre Herkunft
    die Stille ist
    ihre Spur

    Isa-Irin Heitmann


    liebe grüsse an deinen engel und dich
    gabi
  • Torsten Buchholz 19/11/2006 21:38

    Ein sehr schönes treffen am Starßenrand.
    Du hast wirklich eine Engel sehr schön in Szene gesetzt.
    Das schmale Farbband finde ich sehr gelungen.
    Es unterstreicht den Ausdruck des Bildes noch mehr.
    LG
    Torsten
  • Alexandra P. 19/11/2006 14:36

    Ein wunderschönes Kinderportrait. Sehr fein. Die Teilentsättigung ist sehr wirkungsvoll.
    LG Alexandra
  • D.Kaden 19/11/2006 14:00

    Die Assoziationen sind auf den verschiedensten Ebenen gegeben: ein Kind, sein Blick, seine Haltung, das Licht im Gesicht, das Haar … Das Kind ist engelsgleich. Dein Bild gefällt mir sehr gut. Den Titel finde ich dieses Mal wieder passend.
    Ich habe eine Textstelle aus dem Roman " Die Luftgängerin" von Robert Schneider ausgewählt, um eine kleine literarische Ergänzung beizusteuern.

    Es wird der Verlust eines Engels beklagt:

    „ Mein Engel ist fort gegangen, mein Engel aus den jurassischen Bergen. Da ging eine große Hand über mein Gesicht, und ich wurde müde, müde, so herzensmüde, meine Gedanken verdunkelten, mein Leben verdämmerte. Die Sehnsucht fraß mir meinen Tag.

    Als er fort war, glaube ich, verarmte ich. Am Ende verging mein Talent, das wirkliche:
    mit Wörtern in den Schmerz eines anderen zu greifen, im längst ausgewachsenen Gesicht plötzlich geweitete Kindsaugen zu entfachen. Mir schwand die Kraft, die Fehler wieder zu machen, die alten. Ich verlor den Mut, die Menschen zu verlieren.
    … Ich schlief ein, verschlief wohl viele Jahre. Als ich erwachte und noch immer lebte, stand ich auf, blickte hinauf zu den schneebedeckten, fünfgeschossigen Tannen von Meschach, und pötzlich, ich weiß nicht wie, verging die Sehnsucht nach meinem Engel wie Morgennebel. Die Nacht war aus…“ .

    Liebe Grüße - Doris


  • Doreen Böhnke 19/11/2006 11:12

    Eine interessante Bearbeitung hast Du hier gewählt. Das gefält mir.
    LG
    doreen
  • Moon Night 19/11/2006 10:00

    der engel war ich..in jungen jahren:-))
    wunderbares licht..es wirkt wie teilentsättigt und passt hier sehr schön.
    wieder eine feine arbeit von dir.
    liebe grüße,moon
  • Heide M.H. 19/11/2006 9:56

    Das Licht, dieser langsame Übergang ins Dunkle, da hätt ich mir wohl einen anderen Namen überlegt, geheimnisvoller, weil enge immer nur voll erstrahlen. Doch dies ist ein viel feineres Foto, das Kind ganz lieblich, doch bestimmt hat es auch eine frechere Seite ??!! Rein spekulativ! lg Hei.Ang.
  • Andy CHanieR 19/11/2006 8:46

    Ein Engel auf dem foto von dir... was anderes. das ist sehr gut.

    lg Andy.
  • Jacky S 19/11/2006 5:33

    und was für ein süsses engelchen :-))
    liebe grüße
    jacky
  • Marvin Hilpert 19/11/2006 1:29

    sehr schön!
    mag ich!
    lg
  • Ursina Künti 19/11/2006 0:43

    "Sein" Blick ist umwerfend......und direkt.....mag ich sehr. :)
  • BiSa 18/11/2006 23:23

    intensiv und schön
    LG Birgitt