Diana V. P.


Premium (World), Hattenhofen/BW.

Der Frühlings-Enzian (Gentiana verna)...

... ist auch schon da. Fotografiert im größten Naturdenkmal und Naturschutzgebiet (4,8 Hektar groß) im Landkreis Göppingen.
NSG Wasserberg-Haarberg-Weigoldsberg-Dalisberg.
- Doku -

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Ich wünsche allen einen schönen, sonnigen Sonntag.
Liebe Grüße
Diana.

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Der Frühlings-Enzian (Gentiana verna), auch Schusternagerl, Rauchfangkehrer, Himmelsbläueli, Herrgottsliechtli, Tintabluoma oder Himmelsstengel genannt, ist eine der kleinsten Enzianarten.
Normalerweise erreicht die mehrjährige krautige Pflanze Wuchshöhen von wenigen Zentimetern; nur unter besonders günstigen Umständen wächst sie bis auf 15 cm heran.

Die Blütezeit liegt zwischen März und August.

Auf sonnigen Alpenwiesen ist der Frühlings-Enzian eine recht weit verbreitete Pflanzenart. Auch in europäischen Mittelgebirgen, beispielsweise im Jura und im Balkangebirge, sowie in Heidelandschaften und auf Magerwiesen in Bayern und Baden-Württemberg kommt er vor. In Österreich tritt er in allen Bundesländern auf: in der montan bis alpinen Höhenstufe häufig, in tieferen Lagen sehr selten. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich bis nach Asien.

Er wächst auf trockenen, mageren Wiesen mit kalkhaltigem Untergrund und blüht, je nach Standort, von März bis Juni bis in Höhenlagen von 2600 m. Diese Art kommt aber auch auf Silikat und Feuchtwiesen vor und blüht oft im Herbst ein zweites Mal.

Der Frühlings-Enzian steht, wie alle anderen Enzianarten, in Deutschland unter Naturschutz. Gefährdungskategorie nach Roter Liste: 3+. In Österreich steht die Art in mindestens einem Bundesland unter vollständigem, gesetzlichem Naturschutz. Als gefährdet gilt die Art in den Kärntner Becken- und Tallandschaften, im Rheintal, im Vorland nördlich und südöstlich der Alpen sowie im pannonischen Gebiet.
Als ursächlich für die Gefährdung wird vor allem die Eutrophierung der Böden durch Dünger gesehen.

Quelle: Wikipedia

Bild vom 26.02.3016
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