junimond51


Premium (Pro), im Norden

der Garten des Exils

Jüdisches Museum Berlin

Die Achse des Exils führt in den Garten des Exils, der außerhalb des Libeskind-Baus liegt. 49 quadratisch angeordnete Stelen stehen auf einer schiefen Ebene. Daraus wachsen Ölweiden als Symbol der Hoffnung. 48 Stelen sind mit Erde aus Berlin gefüllt, die 49. Stele in der Mitte enthält Erde aus Jerusalem.

Der Garten des Exils erzeugt bei den Besucher*innen aufgrund der Schräglage ein Gefühl des Schwindels und der Desorientierung, die einzige Vegetation befindet sich in unerreichbarer Höhe. Mit dieser räumlichen Erfahrung wollte Daniel Libeskind auf die mangelnde Orientierung und Haltlosigkeit verweisen, die Emigrant*innen empfanden, die aus Deutschland vertrieben wurden.
Quelle: https://www.jmberlin.de/libeskind-bau

Das Foto ist schon etwas älter. Wenn ich mir neuere Fotos angucke, kommt heute durch den Bewuchs kein Licht mehr von oben durch die Stelen.

Jüdisches Museum Berlin
Jüdisches Museum Berlin
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Der Blick nach draußen
Der Blick nach draußen
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