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Der Goldgruben-Laufkäfer oder Gartenlaufkäfer (Carabus hortensis)

Der Goldgruben-Laufkäfer oder Gartenlaufkäfer (Carabus hortensis)

Sonja Haase


Premium (World), Schönbach, Sachsen

Der Goldgruben-Laufkäfer oder Gartenlaufkäfer (Carabus hortensis)

Es handelt sich nicht um den angenommenen Käfer.. aber ich bin stolz, das ich ihn gestern gesehen habe und auch noch fotografieren konnte. Denn er macht seinem Namen alle Ehre.. und rennt und rennt .. und rennt.

Unterwegs mit Sandra auf Makrotour.

Sony SLT A77
Sony Makro 100 mm
Freihand
DANKE FÜR DIE BESTIMMUNGSHILFEN!


Kleiner Auszug aus Wikipedia:


Der Goldgruben-Laufkäfer oder Gartenlaufkäfer (Carabus hortensis) ist ein Käfer aus der Familie der Laufkäfer (Carabidae).


Dieser etwa mittelgroße Vertreter der Gattung Carabus erreicht eine Körperlänge von 22 bis 30 mm. Die ovalen bis langovalen, kräftig gewölbten[ Deckflügel sind kupfer- oder bronzebraun bis schwarz und fein gestreift. Zwischen zwei Primärstreifen sind jeweils 7 feinere Streifen ausgebildet, es sind also auch Quarternärintervalle vorhanden.[1] Auffallend sind die je Deckflügel drei Reihen rotgoldener oder grüner Gruben, welche die Primärintervalle unterbrechen.[1][2] Die Deckflügelränder sind breit aufgebogen und grün- oder kupfrig golden, blau oder violett glänzend.

Das Verbreitungsgebiet des Goldgruben-Laufkäfers umfasst Nord-, Mittel- und Osteuropa, er fehlt in Großbritannien und den Niederlanden sowie in Südwesteuropa und auf den Mittelmeerinseln. In Nord-Südrichtung reicht die Verbreitung von Norwegen bis Norditalien und Südgriechenland. Entgegen dem Artepitheton hortensis und dem davon abgeleiteten deutschen Namen "Gartenlaufkäfer" ist der Goldgruben-Laufkäfer ein typischer Waldbewohner und besiedelt in erster Linie lichte Laub- und Mischwälder sowie Parks und Hecken. Er bevorzugt dabei steinige oder kiesige Böden. Die Art kommt vom Tiefland bis ins Hochgebirge vor.

Die Käfer sind von April bis Oktober anzutreffen. Sie sind nachtaktiv und fressen Insekten, Schnecken und frisches Aas. Die Überwinterung erfolgt als Larve.

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