Kerstin Kühn


Premium (World), Lahstedt

Der Grönlandhund

Der Grönlandhund gehört zu den ältesten Hunderassen. Für die Inuit war er überlebenswichtig und wurde schon immer als Transport- und Jagdhund, aber auch als Fleischreserve für schlechte Zeiten verwendet. Die Zuchtwahl erfolgte aus diesem Grunde hauptsächlich aufgrund von Eigenschaften wie Kraft, Robustheit, Zähigkeit und Ausdauer.
Um eine Vermischung mit schwächeren Rassen zu vermeiden, trennt der Hundeäquator in Westgrönland die Haltungsgebiete des Grönlandhundes streng von denen anderer Haushunde. [Wiki]

Die Schlittenhunde trifft man überall in den Siedlungen an. Immer angekettet (mancherorts dürfen die Welpen bis sie 6 Monate alt sind aber frei laufen).

Welpe
Welpe
Kerstin Kühn

Früher liefen sie alle frei rum, da es aber 'halbwilde' Hunde sind mussten z.B. die Kinder in eingezäunten Arealen spielen. Dies und Unfälle mit den Hunden hat u.a. zu der Kettenpflicht geführt. Sie werden nach wie vor für die Jagd und für den Transport eingesetzt, Tourismus spielt eine ganz untergeordnete Rolle. Da zunehmend Motorschlitten eingesetzt werden nimmt die Zahl der Grönlandhunde kontinuierlich ab. Sie haben keine sehr hohe Lebenserwartung, sind sie zu alt für Ihren Job werden Sie getötet. Meist werden sie nicht älter als 6 Jahre. (Quelle: Stadtführer in Qeqertarsuaq und Ilulissat)

Grönland im Juli 2023

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Dossier Grönland
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Exif

APN NIKON D90
Objectif ---
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/2500
Focale 240.0 mm
ISO 500

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