Fotofaultier


Premium (World), Reinbek

Commentaire 8

  • Dieter Nießner 29/01/2023 12:58

    Die Tragik des Harzes sind natürlich die 85% Fichtenbestände. Ich fürche, die meisten Menschen haben das ökologische, klimatologische und natürlich ökonomische Ausmass
    bzw. Folgen noch gar nicht verstanden. Freilich können Frankfurter Banker und unsere
    verantwortlichen Politiker sowie hohe Forststaatsbeamten nach Kanada fliegen, um Wald zu sehen. Wenn sie nicht gerade damit beschäftigt sind, die jetzt leider anfallenden Holzmengen ins Ausland zu verhökern. Bleibt zu hoffen, dass die erreichten Gewinne auch einer Wiederaufforstung zur Verfügung stehen und damit
    keine Panzer gebaut werden.

    VG Dieter
  • Constantin H. 23/07/2022 19:41

    Eine eindrucksvolle Dokumentation. LG, Constantin
  • LeBreton 04/07/2022 22:40

    Ein Bild des Jammers. Hier im Weserbergland und im Solling sieht es an vielen Stellen ebenso aus.  VG Klaus
  • kaer 13/04/2022 20:56

    Die Trockenheit seit 2018 mit der Borkenkäferkalamität ist eine ökonomische Katastrophe, keine ökologische! Wenn die Forstwirtschaft, gerade hier beim Staatsforst, doch den Mut hätte der natürlichen Sukzession Raum zu geben und erst nach Jahren lenkend bzw. auch nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten behutsam verändernd einzugreifen, könnte der stabile Wald der Zukunft entstehen. Der reine Wirtschaftswald oder der Wirtschaftswald in Reinkultur wird aber Vergangenheit sein.
    In 2-3 Jahren leben auf diesen Flächen im Jungwald pro qm mehr Individuen als im Hochwald der vergangenen Jahre.
    vG kaer
    • Fotofaultier 13/04/2022 21:01

      Ja das wäre ein schöner Traum. In zwei drei Jahren… Dad wird nur passieren wenn das Wild kurz gehalten wird und Schonungen als Schutz eingerichtet wird. Passiert das nicht, ist der Tisch mit jungen zarten Trieben für die Rehe reich gedeckt. VG Frank
    • kaer 13/04/2022 21:53

      Das mit dem Wild ist nicht wirklich das Problem in dem Wald, den ich skizziert habe. Denn am Anfang wird es genügend Pionierhölzer wie Weide, Hirschholunder, Birke, Eberesche etc. geben, die den Verbiss natürlicherweise,da sie besser schmecken als Douglasie, Fichte, Küstentanne, auf sich ziehen werden. Und krautige Bodenvegatation bis hin zur Brombeere wäre auch noch da, letztere die Winteräsung für alle Hirschartigen. Ich weiß wovon ich rede!
      vG kaer
  • Karl G. Vock 13/04/2022 20:41

    Es wird ein neuer Wald entstehen.
    Für die Fichten monokulturen ist die Zeit abgelaufen.

    LG
    Karl
    • Fotofaultier 13/04/2022 20:49

      Ja, das ist wahr. Das hätte man schon vor 50 Jahren besser machen können. Ich werde den Wald nicht mehr sehen und wird nur entstehen wenn der Rehverbiss deutlich reduziert wird. Aber noch sind weit und breit keine Schonungen zu sehen. Auch das wird etliche Jahre dauern. So wie der Wald dort, sieht auch St. Andreasberg aus…. Aber der Sternenhimmel ist bei Neumond klasse. Vielen Dank und viele Grüsse Frank