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Koelsche


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Der Käptn lud ein...

.... mit der Frage, ob die Fargäste interessiert daran wären, mal den Steuerraum des Schiffes zu betreten und erklärt zu bekommen, was dort passiere. Na klar, waren wir! Also machten sich die meisten Fahrgäste wissbegierig zur vereinbarten Zeit auf den Weg ins "Allerheiligste" und staunten nicht schlecht, da eine Frau vorzufinden. Der dazugekommene Kapitän erkllärte dann, bei einer solchen Sache müsse er das Kommando abgeben. Das habe nun seine Stellvertreterin, die Steuerfrau. Sie habe ein Kapitänspatent und trage nun die volle Verantwortung für das Schiff, seine ordnungsgemäße Führung und Steuerung, sowie auch für das Wohl der Fahrgäste.
Danach nannte er uns die Namen der einzelnen Geräte und erklärte anschaulich ihre Funktionen. Natürlich war ich als "Paparazzo" dabei und fiel mit meinem Fotoapparat entsprechend auf. Also bat ich den Kapitän, nicht nur das Steuerpullt, sondern auch ihn fotografieren zu dürfen, was er erlaubte. Die Steuerfrau zog ein Mäulchen und wurde von mir deshalb auf dem Foto unkenntlich gemacht.
Wir hörten interesssiert den Erläuterungen des Kapitäns zu und betrachteten, einander Platz machend, die Geräte. Wir staunten zum zweiten Mal, als wir sahen und erklärt bekamen, daß zur Ausrüstung des Schiffes auch ein Radargerät gehört. Natürlich, unser Motorschiff war ja nicht das einzige, das auf der Mosel herumfuhr. Die Sicherheit aller Fahrzeuge auf dem Fluß muß immer gewährleistet sein.Schließlich führte uns der Kapitän, als wir Piesport erreichten, noch aufs Schiffdeck. Dort sahen wir zu, wie die gefahrlose Durchfahrt unter einer Brücke kontrolliert wird und das Anlegen vor sich geht, so daß wir anschließend problemlos "an Land" gehen konnten.

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