Der Kampf ums Überleben endet niemals …
… was auch für diesen unscheinbaren Strauch am Erdboden im Vordergrund gilt, der mit einem unbeugsamen Willen im Kahlgebirge zwischen Schweden und Norwegen um seinen Platz in der Welt ringt. Wenn seine schützende Schneedecke von der erste Frühlingssonne und den ersten Frühlingsstürmen aufgerissen wird, setzt er wieder mit aller Kraft sein krauchendes Wachstum Richtung Osten fort. Vom allgegenwärtigen Westwind zu Boden gedrückt und mit Blättern klein wie Mauseohren ist er, wie das Korn in der Mühle, den immer kämpfenden Elementen ausgesetzt.
Tapfere Strauch in einer unwirklichen Welt
Am Ende - ganz hinten - fängt irgendwo Norwegen an und dahinter der Atlantik. Wenn man mal EINSAM und nicht nur alleine sein möchte, dann ist dies hier der richtige Ort.
Ende März / Anfang April Nordschweden, Fototour mit Schneemobil
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| Section | Voyage: Lappland / Sápmi |
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JensBachmann 18/06/2012 22:22
Den Strauch muss man bei dem fantastischen Blick in die Winterweite erst mal suchen. Er hat es wirklich schwer, auch in diesem Bild ;)Gruß
Jens
fotoheidi 13/06/2012 14:01
Andreas,soeben aus der warmen, farbenfrohen Toscana zurück, empfinde ich dein wunderschönes Bild als Kontrastprogramm. Was im Süden verschwendet wird an Wärme und Sonnenschein muss sich im Norden jedes Lebewesen hart erkämpfen.Halte weiter durch und schenke uns weiterhin so schöne ausdrucksstarke Bilder. Danke Andreas und lb Grüsse vom Heidi
Wolfgang Vahrenholt 07/06/2012 12:29
Einfach nur zurücklehnen und genießen.Ein Traumbild
LG Wolfgang
SieglindeS 03/06/2012 22:34
... unglaublich !!! VG SieglindeKay Zacharias 03/06/2012 20:15
Du macht mir mit Deine Fotos aber auch Lust auf Urlaub im Norden, der nächste im August, ist auf jedenfalls wieder im Nordland bei den großen Fischen ;-)Gruß aus dem Lappwald
Kay
Marlis E. 03/06/2012 19:58
Wie das dort wohl jetzt aussieht? Hat der Strauch wieder aus seiner Kraft geschöpft, hat er den Kampf gewonnen?Diese Natur dort erscheint so unbarmherzig, und doch voller Kraft und Schönheit.
Ich frage mich, ob es Deine Bilder sind, die in ihrer Einmaligkeit und Faszination diese Sehnsucht nach der Weite wecken, oder ob wir das alle in uns tragen, diesen Ruf der Wildnis, diese Kraft, um um das Überleben zu kämpfen, so wie ich es jeden Tag erlebt habe.
Dein Bild zeigt so viel voller Licht, das macht doch immer Hoffnung.
Bin mal auf das Frühjahr gespannt, jetzt, wo wir schon Sommer haben.
LG Marlis
martin.schulz.photography 03/06/2012 11:51
Ich komm irgendwie nicht drum herum Dich ein wenig zu beneiden, kenn ich solche Traumlandschaften doch nur durch immer viel zu kurze Urlaube...Diese Landschaften dann aber auch in solch schönem Maße abzulichten ist noch einmal eine Klasse für sich.
Die Schärfe der Aufnahme ist hervorragend, die Lichtstimmung traumhaft. Der ums Überleben kämpfende Strauch - der das sicher besser bewerkstelligt als jeder Mensch, der in dieser Situation gefangen wäre - führt den Blick wunderbar ins Bild, in das schneebedeckte Tal und die tiefhängenden Wolken. Richtig gut!
Viele Grüße!
martin
Birgit Simone 01/06/2012 7:46
Einfach atemberaubend!!! Wunderschönes Foto!!! Freu mich sehr mal wieder was von dir zu sehen!!!Lg Birgit
evle 31/05/2012 23:41
und wieder eine traumhafte Aufnahme. Das Licht und der Glanz sind grandios. Es macht einfach Spaß in deine Bilder einzutauchen ich freue mich auf mehr.Danke auch für deine nette AM zu meinem Spreewaldbild.
LG Evle
ESBE 31/05/2012 21:12
Hallo Andreas !Schön , das Du wieder dabei bist , dieses Bild zeigt uns die unendliche Schönheit und Weite des Nordens
und es ist immer wieder faszinierend wie sich die Natur durchsetzt.Es strahlt so viel Ruhe aus , das es schon irgendwie eine Art von Energie ist, die man tanken möchte.Bin zur Zeit schon wieder im Stress und wäre gerne dort , aber meine Katzen geben mir auch einen Ausgleich , danke für Deinen Kommentar.
Freue mich auf weitere Foto´s von Dir.
LG Steffi
Stephan.Mertens 30/05/2012 22:38
Hej Andreas,so was Eisiges bei den momentanen Temperaturen? Warum nicht.. :)
Die Strukturen auf dem Boden sehen so klasse aus, filigran und zerbrechlich wirkt das alles, und doch hält es dem harten Winter stand. Toll festgehalten, auch der weite Blick ist atemberaubend!
Gruß,
Stephan
Stefan Johannsen 30/05/2012 22:24
Diese Ruhe und Einsamkeit muß faszinierend sein....erst in einer solchen abgeschiedenheit wird man die Natur richtig wahrnehmen können.....besonders schön die Schneeberge wie sie in der Ebene sanft auslaufen..und natürlich das klasse Licht auf dem Eis...glg stefan
Mirko Vecernik 29/05/2012 21:57
Die Einsamkeit an diesem Ort kann man durch dein Bild regelrecht spüren. Aber es ist eine positive Form der Einsamkeit - wie ich finde. Ein Ort für Träumer und für Menschen, die sich an den unbeschreiblich schönen Seiten, die unsere Natur zu bieten hat, nicht satt sehen können.LG Mirko
Peter Silje 29/05/2012 20:53
Auch jetzt im Frühsommer begeistert mich Schnee.Starkes pic von einer deiner Liblingsplätze.
Jetzt, wo es 24 h hell ist, liegt kein Schnee mehr, oder?
Oder nur noch in den Bergen?
VG peter
Arthur Florian 29/05/2012 19:22
Ein faszinierendes Bild. Die Stille und Ruhe kann man fast spüren.VG Arthur