Der Knoten
Dieser Knoten ist kein Meroknoten sondern ein Lizenzfreies Produkt. Der Grundtyp, vor der Patentfreigabe, ist unten kurz beschrieben. Heute werden umgangssprachlich diese Knoten auch als Meroknoten bezeichnet.
Mero (eigene Schreibweise MERO) ist der Markenname für ein weltweit verwendetes Stahlrohr-Baukastensystem im Bereich Raumfachwerke (RFW) des Herstellers Mero-TSK International.
Der „MERO-Universal-Knoten“ entspricht dem geometrischen Modell eines 26-flächigen Körpers, dessen Geometrie so wie bei vielen anderen Körpern Mengeringhausens vom Kubus abgeleitet ist. Dieser Körper enthält 18 Quadrate und 8 gleichseitige Dreiecke und verfügt insgesamt über 13 Achsen.
Konstruktionen
Der Unternehmensgründer Max Mengeringhausen (1903–1988)[1] verwendete Stahlrohre, die an den Enden zugespitzt sind und verband sie zu statischen Konstruktionen mit kugelförmigen Verbindungselementen, die gewisse Winkeleinstellungen bei der Konstruktion vorgeben (Meroknoten). Da die Konstruktionsteile vorgefertigt und die Verbindungen schnell fixierbar sind, kann das Mero-RFW einfach transportiert und vor Ort montiert werden. Der Firmenname setzt sich zusammen aus dem Anfang „Me“ des Nachnamens des Unternehmensgründers Mengeringhausen und dem „Ro“ für die Rohrbauweise.
Mero-Konstruktionen wurden z. B. bei der Dachkonstruktion von Autobahnraststätten, Grenzübergängen oder Flughäfen sowie bei Hallen und anderen Dachkonstruktionen in ebener und gekrümmter Form verwendet. Die in Deutschland bekanntesten Beispiele sind die Überdachung des „alten“ Olympiastadions in Berlin, die Glashalle der Leipziger Messe, der Fernbahnhof am Flughafen Frankfurt (Main) und des Hauptbahnhofs in Berlin.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mero_(Raumfachwerk)
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