Der maurische Baustil in der Wilhelma ...
... zeigt sich recht deutlich in der Damaszenerhalle.
Im östlichen Teil der Wilhelma zum Neckar hin befindet sich die Damaszenerhalle. Diese wurde als einziges historisches Gebäude nicht vom königlichen Architekten Karl Ludwig von Zanth, sondern nach dessen Tod von Professor Wilhelm Bäumer 1864 erbaut. Sie diente Wilhelm I. als Gebäude für Fasanen- und Hühnerhaltung. Der Name stammt von der Bezeichnung für die Einwohner der Stadt Damaskus, die ein Zentrum des Maurischen Baustils war. Die Damaszenerhalle ist das einzige historische Bauwerk der Wilhelma, das den Krieg unbeschädigt überdauert hat. Dennoch wurde die Damaszenerhalle 1992 sorgfältig restauriert. Ein Teil der alten maurischen Pracht der Wilhelma mit den kostbaren Deckenmalereien, dem Stuckmarmor der Wände und dem Kronleuchter wird hier sichtbar.
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