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Der nicht nur schädliche Fichtenrüsselkäfer (Hylobius abietis). - Le grand charançon du pin.

Der nicht nur schädliche Fichtenrüsselkäfer (Hylobius abietis). - Le grand charançon du pin.

sARTorio anna-dora


Premium (Complete), Jura bernois

Der nicht nur schädliche Fichtenrüsselkäfer (Hylobius abietis). - Le grand charançon du pin.

Ce charançon mal-aimé a aussi une tache importante à accomplir dans la nature.
Il participe à la décomposition des déchets végétaux et contribue ainsi à la fertilité du sol.
Mais on a tellement combattu ce charançon qu'on ne le trouve presque plus dans la nature...

Vous trouvez des informations ici:

https://fr.wikipedia.org/wiki/Grand_charançon_du_pin


--- Mein Text zum Rüsselkäfer ist zwar schon lang geworden, aber ich kann nicht widerstehen, das Gedicht, das Uschi für mich geschrieben hat, hier noch einmal zu zeigen und ich danke ihr ganz herzlich für die Freude, die du mir damit schenkst!


"Eigentlich wollte er Elefant gern werden.
Doch wurde das Material plötzlich knapp auf Erden.
Der Schöpfer dachte so bei sich:
den Rüssel soll er haben, für Größe reicht es nicht.
So läuft der Käfer mit dem Rüssel rum,
der nicht trompeten kann, wie dumm.
Da war der Kleine sehr erbost
und legt gleich dort in den Kiefern los.
Er mag ja nicht der Größte sein,
doch kriegt er ganze Wälder klein.
Nur wird ihm das so gar nichts bringen
Im Zorn getanes kann nicht wohl gelingen.
Wenn er auch alle Bäume frisst,
er bleibt so klein, wie er jetzt ist."

© Ursula C.


Diesen Grossen Braunen Rüsselkäfer, auch Fichtenrüsselkäfer genannt, habe ich am 19.5.2018 in der Umgebung zwischen CH-Goppenstein-Steg aufgenommen. Er war etwa 1.2 cm lang.

„Im Frühling kann man den Käfer vor allem an jungen Bäumen bevorzugt an Douglasien, Kiefern und Lärchen, allg. an Koniferen, aber seltener auch an anderen Gehölzen wie an Erlen beobachten, von deren Rinde er sich ernährt. Später im Sommer bevorzugt er die Äste älterer Bäume. Die Käfer können dabei unter Umständen starke Schäden anrichten, teilweise sterben die jungen Bäumchen sogar ab. Die Larven entwickeln sich in toten Stöcken und deren flachen Wurzeln, besonders von frisch geschlagenen oder abgebrochenen Bäumen. Sie überwintern einmal und verpuppen sich im folgenden Jahr. Im Herbst schlüpft der fertige Käfer. Der Käfer lässt sich bei der geringsten Erschütterung vom Zweig fallen und stellt sich tot.“

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Fichtenrüsselkäfer



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Wenn man nach dem Nutzen dieses Käfers sucht, findet man kaum etwas. Überall steht nur von unbedingter Bekämpfung dieses Schädlings.
Ich habe nicht nachgegeben und diese interessanten Informationen gefunden, die ich euch hier gerne weitergebe:


"Rüsselkäfer stellen über 3 % aller bisher entdeckten Lebewesen dar, das ist unglaublich viel und ein Hinweis darauf, wie wichtig sie sind. Rüsselkäfer zerlegen nämlich sämtliche Pflanzenreste dieser Welt, ohne sie gäbe es keinen fruchtbaren Boden. In Deutschland lebt nur ein winziger Teil aller Rüsselkäfer, zum allergrößten Teil auf nur einer Pflanze, und die Hälfte von ihnen ist bereits vom Aussterben bedroht - Rüsselkäfer sollten von Gärtnern eher auf Sänften getragen als bekämpft werden. Massenvermehrung kann in gestörtem Umfeld vorkommen, nur dann muss der Mensch überhaupt eingreifen, mit möglichst sanften Mitteln."


Quelle: https://www.gartenlexikon.de/gartenpraxis/pflanzenschutz/schaedlinge/ruesselkaefer.html


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In meinem Portfolio findet ihr einen Ordner mit fast 80 Käfern:

http://portfolio.fotocommunity.de/sartorio-ch-kandersteg

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