Der Schäfer
über der Paradiespforte des Magdeburger Domes geht auf folgende Magdeburger Sage zurück.
In der zweiten Hälfte des 13. Jhd. wurde der Bau des Magdeburger Domes für längere Zeit unterbrochen. Der Grund hierfür waren fehlende Finanzen. Ein um 1240 lebender Schäfer namens Thomas Koppehele, der aus dem brandenburgischen Gräfendorf in der Nähe von Jüterbog stammte soll beim hüten von Schafen einen Goldschatz gefunden haben. Diesen habe er dem damaligen Magdeburger Erzbischof gestiftet, welcher hiermit den Bau des Magdeburger Doms erheblich vorantreiben konnte. Aus Dankbarkeit habe der Erzbischof das steinerne Bild des Schäfers, seines Knechts und ihrer Hunde über der sogenannten Paradiespforte, dem nördlichen Eingang des Domes, anbringen lassen, wo es noch heute zu sehen ist. (Quelle: Wikipedia)
Karla M.B. 30/05/2012 21:59
Die Sage vom Schäfer am Dom ist mir auch bekannt...in jeder Sage steckt ja ein Fünkchen Wahrheit, aber ob der Schäfer alles so ganz freiwillig "gespendet" hat...wir werden es nicht erfahren.........LG Karla
Claudia0815 30/05/2012 21:44
Der Dom hat sehr viele gute Geschichten zu erzählen. Motive gibt es auch genug.LG Edeltraut