Der Schatz - Mordor am letzten Tag

Der Schatz - Mordor am letzten Tag

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Mit offenen Mündern starrten wir auf den Schatz von Mordor. Der ganze Turm der Kapelle war voll der schönsten Edelsteine und des wunderbarsten Goldes. Alles noch im Rohzustand. Wir konnten uns gar nicht sattsehen. Auch die Wände waren mit den edelsten Prätiosen verkleidet.
Wir mußten uns erst einmal setzen, so gewaltig war der Anblick. Dann fingen an nachzudenken. Was könnte man in Mordor damit alles anfangen. Straßen bauen, Hochhäuser, einen Flugplatz, Autobahnen, Verwaltungszentren, soziale Einrichtungen, Paläste, alles, was Mordor nicht hat.

Doch dann kam uns ein anderer Gedanke. Wir hatten in Mordor auf all unseren Expeditionen bescheiden lebende Menschen gesehen, bescheiden und glücklich. Wußten sie nichts von diesem Schatz? Das konnte nicht sein. Warum dann all die Anstrengungen, uns von ihm fernzuhalten? War Mordor etwas ganz anderes, als wir vermuteten? War Mordor eine zweite Ebene, eine höhere?

Wir nahmen einige Proben mit, verschlossen die Kapelle und traten den Heimweg an. Kein Mordorianer ließ sich sehen, und es gab keinen Angriff mehr, aber aus allen Ecken schienen tausend Augen auf uns zu ruhen.
War Mordor der Versuch, uns von dem Tand fernzuhalten, um uns auf wahre Werte zu besinnen?
Werden wir es je erfahren???




Liebe Buddys und Buddienen,
ich danke Euch allen für Eure ernsthaften und lustigen Kommentare zu meiner fünften Mordorexpedition. Wie immer habe ich nur Bilder dazu eingestellt, die wirklich zum Zeitpunkt der Expedition und auch dort entstanden sind, mit Ausnahme des Werwolfs.
Die Expedition hat diesmal einen etwas besinnlichen Ausgang. Das hat seine Gründe in den Tiefen einer geläuterten Seele.
:-)))



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