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der Sitz der Götter....

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der Sitz der Götter....

Der Olymp – Berg der Götter
An der griechischen Ostküste,
südlich der Stadt Katerini liegt ein Bergmassiv,
das so berühmt ist, wie kaum ein anderes.

Der Olymp stellt das höchste griechische Gebirge dar.
Sein höchster Gipfel misst 2.917 m.
Lange Zeit war der Olymp ein wichtiger Schauplatz in
den bekanntesten Mythen der westlichen Kultur.
Den Menschen galt er sehr lange als heiliger Berg.

Der Palast der Götter:
Während der Antike glaubten die Griechen, dass der Olymp den Göttern als Wohnstätte, oder vielmehr als Palast diente.
Dort, dachte man, kämen die Götter zusammen, um zu schmausen und Beratungen abzuhalten.

Nach damaliger Ansicht, existierten im Olymp
genau zwölf Wohnungen, die von den Göttern genutzt wurden.
Der engere Kreis der mythischen Götter umfasste nämlich genau zwölf, wobei Zeus der mächtigste unter ihnen war.

Diese zwölf werden als Olympioi oder Olympier bezeichnet.
Es kamen dann dank der ausführlichen Göttermythen
der antiken Griechen auch noch Geschwister und Kinder des Zeus dazu.

Zwei dieser Kinder waren Halbgötter, weil Zeus sie mit Sterblichen gezeugt hatte. Es handelt sich um zwei sehr bekannte Gestalten der Mythenwelt, nämlich Herakles und Dionysos.

Der heilige Berg heute:

Der Olymp ist heute Heimat vieler, teils noch nicht erforschter Tiere. Darunter sind auch sehr seltene, teils vom Aussterben bedrohte Arten. So wurde der wahrscheinlich letzte Bär auf dem Olymp erst 2008 geschossen, während die früher sehr zahlreich vorkommenden Hirsche auch fast gänzlich verschwunden sind. Dennoch gibt es immer noch eine ganze Menge Tierarten auf dem Bergmassiv, darunter viele Säugetiere, Vögel und Echsen.
Wer den Olymp erleben will, muss kein Bergsteiger sein. Das Bergmassiv ist dank vieler verschiedenen Wanderwege leicht zugänglich. Je nachdem wo man seine Wanderung beginnt, sind zwei der sehr empfehlenswerten Routen die mit E4 und O2 bezeichneten Wege. Die Wanderer treffen sich zumeist bei Sitzgelegenheiten, die oft in der Nähe von Wasserfällen und Quellen zu finden sind.
(Autor unbekannt)

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