Retour à la liste
Der Tag ohne Nahverkehr

Der Tag ohne Nahverkehr

3 614 24

HJ.B.


Premium (World), Dresden

Der Tag ohne Nahverkehr

Wo sonst Busse und Straßenbahnen die Haltestellen belagern, standen gestern im Großraum um den Dresdner Hauptbahnhof nur Fahrräder, Fahrräder, Fahrräder.
Es gab ab 04:00 Uhr morgens keinen Nahverkehr.
In den fünf größten Städten Sachsens hatte die Gewerkschaft ver.di zum Streik aufgefordert.
Sie fordert nach dem Lockdown und bei immer noch Corona-Belastungen Lohnerhöhungen in obskurer Höhe.
Gäbe es die Gewerkschaften nicht, ginge es uns allen besser.

Commentaire 24

  • reiner-g 16/10/2020 18:13

    Ein sehr gutes Doku und eine sehr gute Aufnahme
    Die Verhandlungen sollten eigentlich schon im Januar losgehen.
    Diese Streiks sind natürlich in diesen Zeiten nicht sehr vollziehbar, aber für Verdi wahrscheinlich.
    Ich bin nicht in der Gewerkschaft und war es noch nie.
    Für viele ist sie aber wichtig für Gehaltserhöhungen und andere Dinge.
    Ich glaube nicht, das es uns besser gehen würde ohne Gewerkschaft. Dann würden alle vom Mindestlohn leben müssen und sich woanders Zuschüsse holen.
    LG Reiner
  • Vitória Castelo Santos 16/10/2020 17:51

    Richtig tolle Aufnahme!
    LG Vitoria
  • Hellmut Hubmann 16/10/2020 17:04

    In Berlin werden prophylaktisch erst einmal die Fahrpreise steigen.
    Dabei ist der Öffi hier eine konstante Serie von
    PLEITEN, PECH und PANNEN.
    Streik ist legitim.
    In der Fleischindstrie wird nicht gestreikt. Dafür sind die Betten maximal ausgelastet.
    • Hellmut Hubmann 16/10/2020 18:19

      Polizeieinsätze, Notarzt und Baumaßnahmen klammere ich dabei aus.
      Ich meine den alltäglichen Alltag in einer 7-Tage-Woche.
    • reiner-g 16/10/2020 18:28

      Tja , ich bin auch mitten drin und spreche aus eigener Erfahrung. Das Busse auch mal eine Panne haben ist nicht ungewöhnlich (oder die Busfahrer oder andere Fahrer keine Ablösung haben wegen Krankheit der Kollegen ist nicht selten) und das Verspätungen passieren ist auch normal. Wäre schön wenn man an einem Stau oder Unfall vorbei fliegen könnte :-).  Da stehen dann auch andere Verkehrsteilnehmer still. Auch Umleitungen sind an der Tagesordung, man kann aber nicht die Öffis dafür in die Verantwortung ziehen (wenn Demos stattfinden). Das meinte ich mal dahinter schauen. Solche Dinge höre ich schon seit über 31 Jahren und kann da nur noch mit dem Kopf schütteln :-)
    • HJ.B. 16/10/2020 20:02

      Lieber Reiner,
      ich weiß seit einiger Zeit, dass Du Busfahrer bist.
      Und das ist jetzt wirklich nicht gelogen: Seitdem ich das weiß, lasse ich täglich jeden Bus vor mir rausfahren, nehme ich auf jeden Bus Rücksicht.
      Ich weiß zu schätzen, dass die, die in der Schaffenskette ganz vorn stehen, immer besch ... dran sind,
      Der Busfahrer, die Krankenschwester, der Türsteher, die Verkäuferin, der Lehrer, der Polizist, ...
      Ich denke, wir alle schätzen Deine Arbeit.
      Herzliche Grüße
      Hans Jürgen.
    • Hellmut Hubmann 16/10/2020 21:20

      Lieber Reiner, hier läuft dank einer zu großen Verallgemeinerung durch mich etwas nicht ganz richtig.
      Sorry.
      Für deine genannten Aspekte brauche ich keine Aufklärung. Diese sind mir bekannt. An der Endhaltestelle meines 41er Busses stehen manchmal bis 6 Fahrzeuge, manchmal keins. Üblich sind 1-3. Demos und andere Dinge wie Berufsverkehr sind ein weiteres Lotteriespiel.

      ABER in Berlin gehören U-Bahn und S-Bahn dazu.
      TÄGLICH höre oder lese ich (überwiegend bei S-Bahn):
      Zugausfall wegen

      Zugausfall,
      Signalstörung
      Weichenstörung.

      Das das mal vorkommt, ist normal.
      ABER in BERLIN ist das der NORMALFALL - ohne Stau, ohne Demo, ohne Wetter, ohne Vulkan, ohne Jahreszeiten, ohne Erdbeben, ohne Hochwasser.

      Manchmal blockiert ein Baum die Strecke. Kann vorkommen. Wäre nie ein Thema für mich.

      Ich bemühe mich um konkretere Veschreibungen.
      VG
      Hellmut
  • Ich 16/10/2020 13:00

    Du Schlitzohr.....
    Schön die städtische gewollt/ungewollte Schieflage aufgezeigt.
    VG Norbert
  • mheyden 16/10/2020 13:00

    Da waren wirklich viele Fahrräder im Einsatz! Gut so!
  • WolfTek 16/10/2020 11:22

    Für Nahverkehr sind doch Drahtesel bestens geeignet.
  • re-ma 16/10/2020 11:19

    Du hast die Schieflage im Bild festgehalten.
    So viele Fahrräder am Bahnhof kennen wir nur von Kopenhagen.
    VG Regina und Manfred
    • HJ.B. 16/10/2020 11:53

      Die Schieflage habe ich natürlich gesehen und exakt beseitigt.
      Aber dann habe ich die falsche Version hochgeladen.
      Jetzt behaupte ich, das ist themenbezogen so gewollt.
      Ich bin eiben fehlerfrei.
      Herzliche Grüße
      Hans Jürgen.
  • Dreiauge 16/10/2020 8:42

    Das Bild passt zu der Schieflage, in der uns die vielen Gewerkschaften bringen! Diese Situation erinnert mich an Großbritanien der 70er, in der viele Klecker-Gewerkschaften die Industrie lahm legten!
    LG
    Gerhard
  • esfit 16/10/2020 8:33

    Zu diesem Thema passt ja dann auch die Schieflage deines Bildes :-)))
    LG Edith
  • Trübe-Linse 16/10/2020 8:25

    Die Gewerkschaften sind schon wichtig. Nur ist der Zeitpunkt besonders dämlich. Im Moment sollten wir froh sein wenn überhaupt was rollt. Organisiert auf die Straße gehen und gegen das Corona Chaos demonstrieren, ohne es den Spinnern zu überlassen, wäre wichtig.
    Gruß Mirko
  • Dorothee 9 16/10/2020 8:17

    Bei uns streiken heute das Müllabfuhrpersonal. Darunter leidet unser Hausmeister am meisten, der dann die Mehrarbeit hat.
  • † smokeybaer 16/10/2020 7:56

    Tja ist Ansichtssache jeder Mensch hat auch mal eine lohnerhöhung verdient gr smokey

Information

Section
Vu de 3 614
Publiée
Langue
Licence

Exif

APN Canon EOS 6D Mark II
Objectif EF24-70mm f/4L IS USM
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/125
Focale 55.0 mm
ISO 200

Plébiscité par