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Det is Berlin: Einbruchzahlen steigen extrem

Det is Berlin: Einbruchzahlen steigen extrem

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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Det is Berlin: Einbruchzahlen steigen extrem

[Stahltür zum Mieterkeller, vom Schlosser vom zerstörten Schloss befreit • Berlin-Mitte, November 2024]

Im November machten nach Mitternacht zwei Einbrecher extremen Lärm im Keller.
Sie versuchten gewaltsam die Stahltür zum Mieterkeller zu öffnen. Vergeblich.
Ich ging hinunter und überraschte sie, die sofort an mir vorbeihuschten und wegrannten.
Gestern nun war ich beim LKA und habe Einblick in die schockierende "Lichtbildkartei" genommen.
Unter 550 arabisch aussehenden Personen konnte ich einen der beiden hinreichend sicher identifizieren.
Er darf sich auf Besuch freuen, da die Staatsanwaltschaft nun gezielt Ermittlungen aufnimmt.

Bereits 2019 wurde in meine Wohnung eingebrochen, die Täter brachen die Terrassentür auf.
Ich konnte sie auf frischer Tat ertappen, sie flohen mit nur einem Teil der bereitgelegten Beute.
Meine zum Trocknen abhängenden Knackwürste in der Küche hatten sie mit Deospray besprüht.
Denn Allah passt auf, dass der Geruch von Schweinfleisch nicht bei der Arbeit stört.
Die Ermittlungen führten trotz Sicherung von Fingerabdrücken zu nichts.

Laut LKA Berlin ist die Zahl der Wohnungs- und Kellereinbrüche in 2023 um 35% gestiegen:
Wohnungen auf 8.323 (8,5% aufgeklärt), Keller auf 16.813 (3,3% aufgeklärt)
Die Höchstwerte von 2016 wurden damit aber noch nicht erreicht.
Ich bin für ein buntes Berlin, aber auch meine Toleranz hat Grenzen.

Commentaire 6

  • anne47 Il y a 2 heures

    Das hätte allerdings auch schlecht für dich ausgehen können, wenn sie zu zweit waren. Ich bin froh, dass ich noch in einer ruhigen Gegend wohne, wo nur wenige Parteien im Haus wohnen, die alle gegenseitig aufeinander aufpassen. Allerdings wurde ich mal in der Straßenbahn bestohlen, das war auch nicht lustig, da alle meine Papiere erneuert werden mussten. Hoffen wir mal, dass die Delinquenten gefasst werden, sie werden sicher woanders wieder auftauchen.
    LG Anne
    • smokeonthewater Il y a une heure

      Opfer zu sein ist ein beschissenes Gefühl. Taschendiebstahl ist in einem anderen als dem arabischen Kulturkreis Mode. Aber auch da sieht die Aufklärungsquote dünn aus. 

      Du kannst Dir nicht vorstellen, welche Visagen (aber fast alle im Barber-Shop korrekt frisiert) in der Kartei zu sehen waren. Das ist leider ein Teil der Realität, der lieber wegdiskutiert wird. Die Polizei wäre froh, wenn sie so wie früher nur mit einheimischen Kriminellen zu tun hätte.
    • anne47 Il y a une heure

      tja, das kann man sich leider nicht aussuchen. Bei mir waren es damals die rumän. Klaukinder, die die Enge in der vollen Straßenbahn ausnutzten und meinen Geldbeutel aus der Handtasche stahlen. Ich war mit 3 Kindern unterwegs zum Weihnachtsmarkt und war mit denen gut beschäftigt, die "Bescherung" kam dann nach dem Aussteigen. Ohne Geld konnten wir nichts auf dem Weihnachtsmarkt machen oder kaufen.
  • ralf mann Il y a 3 heures

    Oha, richtig munter wird es immer dann, wenn es einen selbst betrifft.
    Aber Du scheinst eine körperlich auffällige Respektperson zu sein,
    wenn die Täter stets Hals über Kopf die Flucht ergreifen. 
    Bin gespannt, ob die neuen Regierungsleute die Aufklärungsquote
    erhöhen und eventuell die Kriminalität im Keim ersticken können ;-)
    Gruß Ralf
  • Rainer Willenbrock Il y a 4 heures

    Das möchte sicherlich keiner erleben. Es kommt selten vor, dass Einbrecher die man überrascht hat, hinterher noch identifiziert werden können. Die Einbruchzahlen sind auch deshalb so hoch, weil es den Einbrechern teilweise leicht gemacht wird.
    • smokeonthewater Il y a 3 heures

      Mit wurde erst im Nachhinein klar, dass die mich auch mit ihrem Brecheisen hätten ausschalten können. Ich bin allerdings ein stattlicher Germane, an dem die zwei Hänflinge sich lieber nicht vergreifen wollten. Der eine sah unverwechselbar aus, da haben wenige Sekunden gereicht, mir sein Erscheinungsbild einzuprägen.

      In einer Wohnanlage, wo keiner keinen kennt, fallen Eindringlinge nicht auf. Die schlüpfen einfach mit anderen Bewohnern durch die sonst geschlossene Tür hinein oder drücken auf alle Klingelknöpfe, bis einer aufmacht. Aber so blöd, in einem nächtlich stillen Betonbau solchen Krach zu machen, muss man trotzdem erst mal sein.

      Die Versicherungsleute wissen, dass viele Banden nach ihrer Tour ins Ausland verschwinden und warten, bis sich die Lage beruhigt hat. Hier aber waren es Berliner "Mitbürger".

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APN ILCA-68
Objectif DT 35mm F1.8 SAM
Ouverture 2
Temps de pose 1/80
Focale 35.0 mm
ISO 3200

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