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Deutsche Südzipfel Teil 1/2: Nordrhein-Westfalen

Deutsche Südzipfel Teil 1/2: Nordrhein-Westfalen

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Sven-Erich Czernik


Premium (Pro), Sinzig

Deutsche Südzipfel Teil 1/2: Nordrhein-Westfalen

Seit 20 Jahren bekannt ist das Konzept des "Zipfelpasses". Die nördlichste, südlichste, westlichste und östlichste Gemeinde Deutschlands haben sich zusammengetan und belohnen jeden, der es schafft, innerhalb von vier Jahren alle vier Orte zu besuchen und dort mindestens einmal zu übernachten, mit einem Paket regionaler Spezialitäten.
Leider erfordert die Zipfeltour, mindestens 2800 km zurückzulegen, und ist daher nur bedingt umweltfreundlich.
Umweltverträglicher wird es, wenn man das Konzept auf Landesebene herunterbricht, zum Beispiel für Rheinland-Pfalz.
Da mit nur vier Punkten ein äußerst lückenhaftes Bild einer Landes-Peripherie entsteht, kann man gerne noch den nordöstlichsten, südöstlichsten, südwestlichsten und nordwestlichsten Landespunkt hinzunehmen.

Die Aufnahme ist am Losheimer Landgraben und auf einem Stück des Westwalls etwa 1300 m südwestlich des bereits zu Rheinland-Pfalz gehörigen Dorfes Ormont entstanden. Der Weg dorthin ist an der B 265 durch einen Wegweiser gekennzeichnet - der später leider nicht wiederholt wird.
Die Betonhöcker des Westwalls knicken hier um 90 Grad nach Süden ab. Einer der Höcker, etwa 15 m neben dem eigentlichen Punkt, trägt eine Plakette, die die Bedeutung des Orts hervorhebt.

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