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Deutsches Fussballmuseum in Dortmund III

Deutsches Fussballmuseum in Dortmund III

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Dieter Golland


Premium (Complete), Oberhausen

Deutsches Fussballmuseum in Dortmund III

Kritik am Deutschen Fußballmuseum übte der Bund der Steuerzahler. Die Verwendung öffentlicher Mittel für ein Museum mit Bezug auf Fußballgeschichte und Fußballkultur sei die Ausgabe von „zu viel Steuergeld für eine Nebensache“.

Der Autor Moritz Rinke vertritt in seiner Reportage die Meinung, dass ein Besuch im Deutschen Fußballmuseum den Besucher „Berührungen zurück in das eigene Leben, in die Kindheit, in die Erinnerung“ erleben lasse und die Ausstellung „szenografisch und multimedial gestaltet“ sei.

Die Chefkorrespondentin der New York Times Alison Smale schreibt in ihrem Essay Ein Heiligtum für den deutschen Fußball – und mehr davon, dass das Museum den Vergleich mit der deutschen Vergangenheit nicht scheue: „Die Nationalmannschaft von 1941 wird vor dem Spiel gegen Schweden mit Nazi-Gruß gezeigt. Ein berüchtigter Propagandafilm aus dem Jahr 1944 zeigt die jüdischen Insassen im Nazi-Ghetto Theresienstadt [...] beim Fußballspielen und einem angeblich entspannten Leben. In Wirklichkeit sind die meisten von ihnen nach Auschwitz deportiert worden“.

Christian Wacker schrieb, dass „die meisten Objekte Kopien, Faksimile oder Zweitobjekte“ seien. Weiterhin kritisierte er die unzureichende Einbindung der Besucher mit den Worten „Wie ein Provinzmuseum aus den Achtzigern“.

Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Fußballmuseum
https://www.fussballmuseum.de

Canon 5D Mark II, Objektiv EF 16-35 II, Blende F11, Brennweite 32mm, ISO 400, Stativ, HDR-Knecht, Belichtungsreihe 0,25-0,5-1-2-4-8, Photoshop,

Aufgenommen am 19.07.2016 22:40

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