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Deutsches Historisches Museum / Pei-Bau

Deutsches Historisches Museum / Pei-Bau

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Deutsches Historisches Museum / Pei-Bau

Der Erweiterungsbau des Deutschen Historischen Museums bietet auf vier Ebenen mehr als 2700 qm Ausstellungsfläche. Er wurde von Pei auf dem als "schwierig" geltenden Grundstück so positioniert, dass sich immer wieder Bezüge zum historischen Zeughaus herstellen lassen. Durch Materialien wie Kalkstein, Granit und Glas gelang es Pei, der u.a. als Architekt der Louvre-Pyramide in die Architekturgeschichte eingegangen ist, die geometrische Formensprache des Gebäudes noch zu unterstreichen. Blickfang und zugleich neues Wahrzeichen des Deutschen Historischen Museums ist die gläserne Spirale des Treppenturms, die dem Anbau vorgelagert ist. Erfreulich: Die veranschlagten Baukosten in Höhe von 54 Millionen Euro wurden sogar unterschritten.
In ihrer Eröffnungsrede hob die Beauftragte für Kultur und Medien, Christina Weiss, die "architektonische Meisterschaft" des neuen Wechselaustellungsgebäudes im Kontext der historischen Berliner Stadtlandschaft hervor: "Zwischen Museumsinsel und Schinkel-Wache kann sich dank der Meisterschaft von Ieoh Ming Pei die Moderne als würdige Erbin der Baugeschichte erweisen, die selbstbewusst für Bewahrung und Neuanfang wirbt."

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