„Deutschland wird deutscher“
Erstaunliches im Foyer der Bundeskunsthalle bis 2017, seit 2019 auch in Dresden.
Commentaire
18
Information
| Sections | Motive: Reportage / Dokumentation Motive: Events |
| Vu de | 1 777 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | Canon EOS 6D Mark II |
| Objectif | EF16-35mm f/4L IS USM |
| Ouverture | 4 |
| Temps de pose | 1/40 |
| Focale | 16.0 mm |
| ISO | 500 |
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Fielmann76 21/02/2020 22:51
Hm, .... wenn Kunst provozieren darf, dann hat sie es eben getan ... auch bei mir.Aber das ist okay, denn durch Provokationen werden Gedanken angeregt, Diskussionen geführt und sich hinterfragt.
Ich musste erstmal etwas dazu lesen um einen Kontext zu erfahren, da ich dieses Werk und auch die Künstlerin nicht kannte.
Aus meiner Sicht hat sie ihr Ziel erreicht und das Werk an Aktualität nichts verloren, auch 30 Jahre später nicht und mir stellt sich zusätzlich die Frage, ob der Ausstellungsort wirklich zufällig gewählt wurde.
Danke fürs zeigen.
BG Stefan
Jetzt habe ich ganz vergessen etwas zu Deinem Foto zu schreiben.
Die Stühle lockern es auf und der Junge, welcher sich gerade ausruht, erweckt den Eindruck, daß er nur sitzt weil er eben keine Lust auf Kunst hat. ... das hat was.
Wolfgang Vogelsang 27/01/2020 18:44
Ich habe eher den Eindruck , dass immer mehr "Deutsch" aus unserem Sprachschatz verschwindet. Viele Politiker meinen bereits, dass wäre nicht "zeitgemäß". In unseren Nachbarländern undenkbar. Wahrscheinlich wäre ihnen der Name Multikultiland lieber? Wäre mal eine Idee. Meine ausländischen Freunde wundern sich nur noch.Nur bei großen Sportevents dürfen wir noch Fahnen schwenken und "richtige Deutsche" sein.
Aber was ist das eigentlich noch?
Bitte nicht falsch verstehen: Das hat absolut nichts mit rechtem Gedankengut zu tun, sondern ist eine gegenwärtige kurze Bestandsaufnahme. Von rechten Parolen distanziere ich mich.
Wenn ich meiner Frau (Jahrgang 1949) tagtäglich erklären muss, was ein "neudeutsches" Wort in der Zeitung bedeutet, im Radio fast nur englische Titel gespielt werden und im Fernsehen Wörter in Deutsch bei Jugendlichen gemieden werden, vieles amerikanisiert wird und selbst der Bundespräsident aus Rücksicht lieber seine Rede in englisch hält, kann da wohl etwas nicht stimmen.
War das nicht einst die Sprache der Dichter und Denker? Sicherlich auch der Nazis.
Diese schreckliche Zeit wird nicht ungeschehener, indem man seine eigene Sprache verleugnet.
Selbst beim Abspielen der Nationalhymne möchten die jungen Leute nicht mitsingen.
Was bedeutet es für sie "Deutscher" zu sein, aber gleichzeitig andere Pässe zu besitzen? Sicherlich nicht nur im Urlaub sein Handtuch auf auf eine Liege zu legen, um zu symbolisieren, dass sie reserviert ist. Das ist aber nun wirklich typisch deutsch.
Diese Aussage würde ich so nicht unterschreiben, weil sie nicht zutrifft.
Liebe Grüße von Wolfgang
Trübe-Linse 27/01/2020 14:11
Die Bestuhlung erinnert mich an Schweizer Käse. Ein seltsamer Gegensatz. Aber was soll die Aussage überhaupt bedeuten ? Ich habe eher nicht das Gefühl. Aber sollte Deutschland wirklich Deutscher werden ? Ich denke mal lieber nicht. Da wurde die Bundeskunsthalle wohl von der AfD finanziert. Der Spruch ist wirklich deplatziert und überflüssig. Gruß MirkoAlexander Worm 21/01/2020 22:31
Tatsächlich zum nachdenken... Man darf/kann sich fragen, was den "Deutschen" ausmacht und was es bedeutet ein "DEUTSCHER" zu sein ...Interessanter Beitrag von dir Jürgen.
https://magazin.bundeskunsthalle.de/2017/04/deutschland-wird-deutscher/
Grüße
Alex
Thomas Tilker 21/01/2020 16:21
Klingt gefährlich...VG Thom
Günter Sickmann 21/01/2020 10:02
Stimmt nachdenklich.Gruß aus Duisburg Günter
Dorothee 9 21/01/2020 9:17
autsch, so etwas hängt da... man meint zu wissen, von welcher Partei es kommt† smokeybaer 21/01/2020 9:14
Oder auch nicht gr smokeyesfit 21/01/2020 9:10
Noch deutscher????Das setzt ein Kopfkino in Gang.
LG Edith
WolfTek 21/01/2020 9:07
Gut, dass es auch Liegestühle gibt, auf denen man sich abwenden kann.